Teil 2

44) „Ritual“ ist ein Begriff, den man im Zusammenhang mit Schamanismus immer wieder hört, nicht jedoch bei Ihnen. Was ist damit?

Ich finde, man kann das Wort verwenden, um bei etwas immer wieder gleich Ablaufendem zu betonen, dass es etwas Besonderes ist. Ich verwende „Ritual“ in meinem Begriffssystem in diesem Sinne in Reinkultur für das Spezielle und das Einzige, was aus dem Chaos der möglichen Wege zuverlässig auswählt, was zu nachhaltiger Höchstleistung führt. Mit dem im Verhältnis verschwindend kleinen Aufwand einer Ferienwoche stellen wir eine auch im  Alltag aktivierbare Verbindung zu einer Instanz in uns her, die anscheinend denkt, Bilder sendet, Worte, Töne, auch Gerüche und Geschmacksempfindungen, sodass man auf die Idee kommt wie zu schlafen, wenn man das nicht hat. Da muss ein Zentrum sein, und in dieser Ferienwoche überwinden wir das Schlafen.


43) Osho [der indische Guru, früher „Bhagwan“] hat den Yoga auch kritisiert. Im „The Book of Secrets“, Talk #32 schreibt er: „Aber der Weg des Yoga ist sehr schwer. Es ist einfach unmöglich, beinahe unmöglich, das Ego zu perfektionieren. Das würde bedeuten zum Zentrum des gesamten Universums zu werden. Der Weg ist sehr lang, anstrengend, und wirklich, er endet nie. Was geschieht also mit den Anhängern des Yogapfades? Manche wenden sich dem Tantra zu. Intellektuell ist Yoga erfassbar, existentiell ist es nicht zu erfassen. Wenn es für dich möglich ist, wirst du mittels Yoga auch ankommen, aber im Allgemeinen passiert das nicht. Selbst wenn es gelingt, gelingt es sehr selten, so wie einem Mahavira. Manchmal vergehen Jahrhunderte über Jahrhunderte, und dann erscheint ein Mann wie Mahavira, der durch Yoga zum Ziel gekommen ist. Aber es ist selten, eine Ausnahme, und es bricht die Regel. Aber Yoga ist anziehender als Tantra. Tantra ist einfach, natürlich, und du kannst durch Tantra sehr einfach ankommen, sehr natürlich, mühelos. Und darum zieht dich Tantra nicht so sehr an. Warum? Alles was dich anzieht, zieht eigentlich dein Ego an. Was auch immer dein Ego erfüllt, zieht dich stärker an. Du bist in deinem Ego gefangen, darum zieht dich Yoga sehr stark an.“

Vielen Dank für diesen Hinweis! Ich habe eine grosse Liebe an Osho verloren. Seit mehr als 20 Jahren treibt sie einen riesen Aufwand mit ihm. Aber sie kommt nicht voran. Ich habe sie nie verstanden, dass sie durch Zuckersachen Befriedigung sucht, selbst an Nikotin und Alkohol hängt, wenn sie doch sagt den Atem zu kennen, der allenfalls aufkommende Unlust umgehend heilt; ihren Körper zu fühlen, der auch durch heutzutage fast jederzeit mögliche Sexualität in Ekstase versetzen kann. Unsere Beziehung ist zerrüttet. Aber sie ist mir immer noch wertvoll.

 

Auch ein spirituelles System muss sich am Erfolg ihrer Anwendenden messen lassen. Wenn man nach 20 Jahren Bemühens immer noch Gutzi [Zuckerwerk] reinstecken muss, obwohl man mit dem Körpergewicht zu kämpfen hat das grosse Geschenk des Atems nicht öffnet, anstatt Sexualität in einer oberklassigen Beziehung zu leben lieber Stunden in der Küche steht, die Wohnung putzt, raucht und auf Kosten der Sozialwerke lebt, sei auf das symbolische Kämmen der Haare im Video bei 50:19 (Aussenplatte F, Bild hier bei Ziffer 30) hingewiesen.

 

Osho hat immer wieder ausprobiert. So entstanden in Poona gegen 80 von ihm so genannte Therapieformen. Klar war das die Einnahmequelle, wie Wikipedia hämisch titelt, aber es ist doch auch davon auszugehen, dass er diese Dinge tatsächlich wollte. Später mistete er das Dickicht aus, sprach nur noch von Zen und nahm auch einen entsprechenden Namen an. Ich würde ihn aber nicht als Betrüger bezeichnen. Er war ein mehr oder auch weniger sorgfältiger Suchender, der gerne kommunizierte und damit den Nerv der Zeit traf.  Er hat viel Aufruhr verursacht und viel Nonsens verbreitet. Für Läufer/innen zitiere ich aus seinem „The Book of Wisdom“, #23: „Es kann beim Laufen geschehen. Wenn du jemals ein Läufer warst, wenn es dir gefiel, am frühen Morgen zu laufen, wenn die Luft frisch und jung ist und die ganze Welt aus dem Schlaf kommt, gerade aufwacht, und du bist gelaufen und dein Körper funktionierte wunderbar und die frische Luft und die neue Welt, aus der Dunkelheit der Nacht wiedergeboren, und alles singt um dich herum und du fühltest dich so lebendig ... dann kommt ein Moment, in dem der Läufer verschwindet und nur Laufen da ist. Körper, Geist und Seele fallen in Einklang und plötzlich entlädt sich ein innerer Orgasmus.“ - Nun, Laufen ist mittlerweile ja auch ein Job, aber etwas wie ein Orgasmus beim Laufen ist auch seit dem Marathon von Athen nicht bekannt und ja auch überhaupt nicht erwünscht. Osho beschreibt die Stille, das Verschwinden des Denkens wie im Zen. Sicher wirkt das heilend auf Körper und Geist, aber mit Orgasmus hat das also gar nichts zu tun. Ich weiss nicht, ob Osho selber den Orgasmus nicht gekannt hat oder ob er einfach seine Macht über seine Anhänger genoss, dass sie alles von ihm blind hinnahmen. Der Orgasmus, wenn wir ihn auch vom Geschlechtsakt lösen, entsteht aus einer angenehmen Spannung, die anders als im Sport kaum als Anstrengung erlebt wird, und bei den Frauen typischerweise überhaupt nicht. Beim Laufen hingegen ist eine Anstrengung die Ausgangslage, die dann eher unauffällig in einen wunderbaren Flow übergeht, Leichtigkeit trotz Leistung, dem Gefühl das könne ewig so weitergehen. Dem gegenüber steigt die Erregung beim Orgasmus stetig an, ist kaum noch erträglich, überwältigt die Kontrolle des Ego –  diese Verlaufsänderung, die am ehesten noch mit dem Orgasmus, jedenfalls einem Teil, verglichen werden könnte, wird anders als beim Laufen in der Regel präzis und deutlich registriert – bringt unbewusstes Material an die Oberfläche. Diese unwillkürlichen, eruptiven Kontraktionen lösen jeden Antrieb, jede Spannung total auf, sind auch äusserlich wahrnehmbar, und selbstverständlich will da niemand auch nur noch einen Schritt mehr tun. Der Körper ist nur noch wie eine wohlige Hülle [gemäss Ziff. 53b selbstverständlich korrigiert zu: "Der Körper ist voller wohliges Leben"] und man muss aufpassen, dass man nicht das Bewusstsein verliert. Der Orgasmus ist zudem etwas Geschlechtliches, das Trennung heilt. Das ist das Wahre, und Osho würde ich jetzt also wirklich ein für allemal vergessen.


42) Die Aufklärung sei letztlich ein christlicher Gedanke, sagt [der Parteichef der Schweizer Christlichdemokratischen Volkspartei CVP] Gerhard Pfister im Weihnachtsinterview der Sonntagsausgabe der Luzerner Zeitung, der "Zentralschweiz am Sonntag". Mehr als ein Trick, um das Christentum in den Rechtsstaat, die Demokratie und die freiheitliche Gesellschaftsordnung nochmals hinein zu schmuggeln?

Jesus und viele seiner Nachfolger haben das nicht so gesehen. Sie richteten sich nach Gottes Wort, nicht nach dem menschlichen Gesetz. Schwer verständlich, dass Gerhard Pfister ihre nicht selten tödliche Strafe vergessen hat. Das wird wohl politisch sein.

Aber der Verstand, worum es in der Aufklärung ganz zentral geht, ist doch auch göttlich.

Ah, Sie sprechen von Galileo Galilei, der Unterdrückung der Sexualität ausserhalb der Fortpflanzung, der in Kirchenkreisen verbreiteten Pädophilie?

Aber ist das Christentum nicht erneuerbar?

Es geht ihm noch zu gut.

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"Aufklärung ist ein christlicher Gedanke"
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(Weitere Beiträge zur Familien- (Frau-Mann-) Debatte: Ziff. 31 und 40)


41) Die einen möchten sicher noch mehr über die Sexualität hören, andere sehen etwas anders: Wie machen Sie das, dass man nicht aus dem Raster fällt oder nicht schnell genug versteht?

Jede und jeder hat seine Art und Geschwindigkeit.

Geht das miteinander?

Wir haben da eine ausgeklügelte Technik. Das geht.

Wie sieht denn das aus?

Wie ein Wagen in seine Einzelgarage einfährt. Tor ist bereits geöffnet. Es ist bequem.

Können Schwangere mitmachen?

Bei der partnerschaftlichen Planung und im Netzwerk sicher. Bei den Seminaren und Trainings braucht man eine gewisse Fitness im Ausdauerbereich. Wenn Sie ins Schnaufen kommen, macht das nichts, aber sie sollten ein paar Stunden wandern können.

Gibt es eine Erfolgsgarantie?

Eine Garantie nicht, aber die Erfolgsquote, dass Sie Erscheinungen haben und diese im Alltag mit geringem Aufwand wieder erzeugen können, ist sehr hoch, und falls das einmal nicht gelingen würde, erhalten Sie eine zweite Teilnahme geschenkt. Sie bezahlen dann nur noch Reise und Hotel.

Ist das auch eine Partnerbörse?

Eindeutig nicht. Die Orientierung ist nach innen, und bei der partnerschaftlichen Planung sind wir personalthemen-, manchmal auch sachthemen-zentriert. Kollisionssachen sind genügend schlimm. Die Pausen braucht man für sich. Die 7-Tage-Veranstaltungen sind auch bestens geeignet um das Rauchen aufzugeben.

Aber in einer Ausbildung könnte man doch schon jemanden kennenlernen, oder?

In allererster Linie lernen Sie jemanden kennen, der immer schon da war. Einige meinten, diesen als erstes in Bischöfen und Priestern anzutreffen, andere in der Natur, wieder andere in der Philosophie, aber immer wurde er zum Verschwinden gebracht, sonst wären Sie jetzt nicht hier.

Was bringt das?

Es ist, wie wenn Sie sich auf die Welt bringen würden.

Und der Alte stirbt?

Ich vermeide das indirekt. Aber der Alte bringt immer wieder das Selbe, und so unterwerfe ich mich dem Nicht-selber-Denken. Das ist aber gar nicht so einfach, denn es denkt unaufhörlich in mir, aber von niederer Qualität. Da sind auch riesige Speicher von schon Gedachtem, schon Erfahrenem, und es wäre mir allzu bequem, das so oder ähnlich zu wiederholen. So spreche ich ein Gebet. Haben Sie Angst zu beten?

Sollte ja nicht gefährlich sein.

Dann würde ich auch verzichten. Aber was heisst schon gefährlich?

Wenn ich etwas verliere.

Wenn Sie dafür aber etwas anderes erhalten? Sie sollten sich mit einer Verlustgrenze schützen. Sagen wir, wenn Sie wissen, Sie können gurgeln, sind Sie vielleicht ja bereit, Schluckweh [] auf sich zu nehmen. Wo ist Ihre Grenze, dass Sie es als Schiffbruch betrachten würden?

Das müsste ich mir noch überlegen.

Diesen Hemmschuh würde ich als Erstes beseitigen. Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Sie könnten bereit sein auf sich zu nehmen, was keine erheblichen, nicht mehr wiedergutzumachenden Schäden verursacht.

Ja, was innert nützlicher Frist wieder heilt, kann ich riskieren.

Diese Programmierung können Sie wie eine Radierung abspeichern. Es ist ein Vertrag mit dem Schicksal, mit dem Kosmos, einer übergeordneten Warte, so sicher wie der Tod. Und sie wird Ihnen überdurchschnittliche Erfolge einbringen.

Kann man das wieder ändern?

Schon. Ist aber suboptimal, wie ein Bauwerk, dessen Pläne man während der Erstellung ändert.

Ich dachte, was Sie machen, sei mehr oder weniger Zen.

Schon nicht. Sie kennen vielleicht das Video von Meister Kosen Thibaut, wo er dem Wein huldigt. Diesem würde ich abschwören. Alkohol wirft zurück. Der Meister, die Meisterin sollten den direkten Weg zeigen. Wenn dann Schülerinnen resp. Schüler davon abweichen, ist das manchmal vielleicht nicht anders möglich. Wenn das aber der Meister, die Meisterin tun, setzt das einen völlig falschen Impuls und wirft zudem ein schlechtes Licht auf die dargereichte Qualität auch im Weiteren. Der Meister, die Meisterin sollten auch im Alltag das Niveau des Sesshins, des Tempellebens halten, und dort gibt es keinen Alkohol. Alkohol ist eine Droge, eine zugeführte Substanz, die im zentralen Nervensystem eine bewusstseins- und wahrnehmungsverändernde Wirkung hervorrufen kann. Dazu zählen auch der aufputschende Kaffee und der Tee. Sehen Sie den Unterschied?

Ja, und die Wurzel ist ja auch eine andere.

Die Wurzel ist die gleiche. Mahakashyapa, der erste Nachfolger Buddhas, lebte in der Natur. Anarchie ist erst später dazu gekommen. Darf ich Sie für die Wurzel, die Entstehung des Schamanismus auf das Video verweisen?

Schau ich mir an. Ich sehe einfach das Problem, dass man von den Vätern in der Art, wie Sie sie in Ihrer Generation noch gehabt haben, genug hat. Da war zu viel Leidvolles. Ich denke, deswegen gehen viele zur Konkurrenz.

Ich habe tatsächlich noch Eheleute gesehen, die haben sich „Sie“ gesagt. Aber mit dem Alkohol ist es eben auch nicht getan.

Können Sie denn immer so streng zu sich sein?

Ich mache „Glückshormondusche“ mit Ausdauersport und dann Sauna, auch Massage.

Verstehe. Das sind eben schon grundsätzliche Unterschiede. Es ist eigentlich eine Psychologie des Erfolgs. Da kann man glaub ich kaum etwas dagegen halten. Auch einen strafenden Gott haben Sie glaub ich nicht. Das sind glaub immer Lern- oder Entwicklungsaufgaben, dann belohnt mit neuen Fähigkeiten. Und Gott kann durchaus auch verschwinden, ins Unbewusste. /

/ Entschuldigung, dass ich unterbreche. Setzen Sie jetzt zur Krönung an? Das habe ich alles nur empfangen.

Ich meine, das kann man wirklich brauchen. Vor allem dass das kein strafender Gott ist, finde ich fantastisch. Da bräuchte er ja auch nicht zu verschwinden.

Für viele ist er verschwunden, für viele auch zu einer blossen Glaubenssache verkommen, für andere ein Konstrukt. Aber er ist da, wenn wir ihn nicht verscheuchen. Wir können ihn erfahren. Er ist etwas Höheres. Wir sind tiefer. Viele sind in eine Welt hinein geboren, in denen der Mensch als die Krone der Schöpfung gilt. Hinter dem Vorhang aber gibt es Gott, den Kosmos, das Unbewusste.

Was mich einfach noch nicht wirklich begeistert, sind Ihre schweren Konflikte.

Die Begeisterung kommt, indem ich damit meine Aufträge erfülle. Da habe ich mich seit längerem etwa als Bauökonom schon daran gewöhnt, wenn ich mich für die Interessen der Bauherrschaft gegen auch namhafte Architekten durchgesetzt habe, die der Anlage etwa durch immer auch nur subjektive Schönheit zu sehr Grenzen gesetzt haben.


40) Mich stört, dass man manchmal einfach von Frauen spricht, oder auch Männern. Die Menschen können doch recht verschieden sein.

Klar. Aussagen aus der Forschung über eine bestimmte Qualität (Eigenschaft) müssen denn auch möglichst quantifiziert sein, das heisst mit einer Häufigkeit oder Mengenangabe versehen. Anderseits richten sich Kinder nach Vorbildern aus, und da scheint es mir unbedingt erforderlich auf gewisse Qualitäten von Frau und Mann hinzuweisen, die diese haben oder eben auch nicht haben sollten, damit es miteinander nach oben gehen kann. Und gewisse Fähigkeiten sind auch für beide wichtig, etwa dass man sich zentrieren kann.

Sich zentrieren?

Junge Menschen sind hilflos, wenn die Aussenwelt zu sehr auf sie einwirkt. Auch wenn es nicht krankhaft wird, sehen wir immer wieder Menschen, die können gegenüber andern nicht herzlich sein. Sie lächeln nicht, bleiben emotional auf Distanz. Andernfalls würden andere gleich wie Freunde. Auch sexuelle Annäherung von Leuten ausserhalb ihrer „Sippe“ können diese befürchten, und die Dynamik der Geschlechter hat fatalerweise ja auch dazu geführt, dass das in Form von Übergriffen auch geschieht. Wir sind da in einem Zustand von Anarchie, von umgestürzter Ordnung, Fehlordnung.

Man will ja nicht von Wildfremden schwanger werden.

Das ist gut gesagt. Und so ist man im Zustand von Gefahr. Aber realistisch ist das ja nicht. Dennoch ist man im Stress, schwitzt, muss das Gegenüber kontrollieren. Heisst es dann noch, man sei hübsch, tauchen Erinnerungen an ähnliche Vorfälle auf, die Aussenwelt gerät etwas beiseite. Ist das Gegenüber alkoholisiert und nimmt unsere Abwehr nicht wahr, verlieren wir unsere Zentrierung weiter, wir geraten ausser uns und die Aussenwahrnehmung wird deformiert. Verbotene Positionen werden ohne Zuordnung von innen resp. aussen aufgenommen. Die subjektive und die objektive Wahrnehmung können auseinanderfallen. Was da von Frauen aus den Wandelhallen des Nationalrates berichtet wird, ist typisch. Falsche Wahrnehmung wird aber auch schon in ganz normalen Situationen vorgeworfen. Abgesehen davon kann es aber sicher auch sein, dass einem Mann in entsprechendem Dampf mal die Kontrolle durchbrennt.

Einem jüngeren Mann, müssten Sie sagen. Bei den älteren ist da sicher nicht mehr viel los.

Der „Sherif“ muss die objektive Wahrheit zugrunde legen, egal wieviel „Dampf“ ein Mann da hat. Und wenn ich so vernehme, wie Yannick Buttet in seiner Gemeinde so wahrgenommen wird – das Dorf steht ja geschlossen hinter ihm – würde ich mich in der heutigen, politisierten Sexismusdebatte, abgesehen von einzelnen Nationalrätinnen in der Art von Karin Keller-Sutter, nicht auf Aussagen abstellen, sondern nur auf einen objektiven Beweis, z.B. Videoaufnahmen. Wir müssen aber unbedingt darauf hinarbeiten, dass zwischen den Geschlechtern wieder Friede einkehrt! Es ist ja wirklich extrem, wenn man sieht, wieviel Raum da nur schon in einer doch offiziellen Sendung des Schweizer Radio und Fernsehen SRF wie dem „Club“ dem Mann da noch gelassen wird. Und Roger Köppel ist ja nun wirklich nicht auf den Mund gefallen. Ziffer 36 hier gibt einen Überblick über die verheerende Gruppendynamik dieser Sendung „#MeToo im Bundeshaus“, angekündigt um die Wurzel von Sexismus zu ergründen und einen guten Umgang miteinander zu finden (02:05), den Auslöser der Krise aber, im Besonderen Probleme in der Ehe, und im Allgemeinen die Sexualität, wurden mit keinem Wort diskutiert. Das macht mich betroffen.

Bei der Gelatine sagt man auch nicht, dass die aus Tierkadavern hergestellt wird.

Ich staune über diese Symbolik der Sünde und möchte darauf nicht eingehen.

Also an der Wahrheit war da ja niemand interessiert. Es muss eine regelrechte Abneigung dagegen sein. Auch von den Männern. Die Ursachen wollen alle unter dem Deckel behalten. Vor den Kindern. Sie wollen das perfekte Vorbild sein. Dabei will nicht nur „Sie“ keinen Sex mehr. Auch kriegt „Er“ ihn längst nicht mehr hoch. Ausser dann natürlich gegenüber von andern, und das darf erst recht nicht raus.

Ja, okay. Das wird auch der Grund sein, weshalb mir Gerhard Pfister [Parteichef der Schweizer Christlichdemokartische Volkspartei CVP, Wähleranteil 11.6%, im Bundesrat mit Doris Leuthard vertreten, eine Mittepartei] nicht zurückschrieben liess. Auch er ist doch ein „Ordentlicher“.

Yannick Buttet [inzwischen zurückgetretener Vize von Gerhard Pfister. Die SRF-Sendung handelte angeblich von ihm] ist eigentlich wie Zorro, der unerkannt das Gute tut. Nur, solange die Wahrheit in der Flasche bleibt, tut er erkannt das Schlechte. Die Frage ist nur: wer zieht den Zapfen? Wo ist er eigentlich?

Ich nehme an bei einer Geliebten. Aber so wie es ihm geht mit Viagra.

Ha! Macht nur weiter mit eurer Anarchie!

Jetzt dachte ich schon, Sie wären mit mir einverstanden.

Aber das ist doch keine Lösung!

Okay, also wenn man an der Kleinfamilie festhalten will und heimlich nicht doch eine Sippe lebt oder wild fremd geht, muss man zuerst einmal dazu stehen, dass Mann und Frau, Frau und Mann, wenn wir in erster Näherung von diesen Verallgemeinerungen ausgehen wollen, bezüglich der Sexualität verschieden ticken.

Sex haben wollen, in % der Befragten (nach Schmidt/Matthiesen/Dekker/Starke 2006):

Zärtlichkeit haben wollen:

Die Öde in den Betten kommt nicht daher, dass der Wunsch nach Sex und Zärtlichkeit nicht bestünde, sondern indem jeder auf dem beharrt, was er will, und das andere ausschliesst. Berührt der Mann die Frau, heisst das für sie, dass er Sex will, und sie entscheidet auf Nein, weil sie nicht nur hinhalten – wie sie das mit ihrem Bedürfnissen allein gelassen empfindet – und dann leer ausgehen will. Das hat sich mit zwei, drei Jahren eingeschliffen, und dann ist es vorbei mit der Gemeinsamkeit. Bei Ihm verstärkt sich zunehmend der Frust, mit einer Schmarotzerin zusammen zu sein, die nur Zärtlichkeit beziehen, aber keinen Sex liefern will. So vergeht einem bald auch noch die Freude an dem, was noch ginge zusammen, und Stabilität kommt nur noch aus materiellen Zwängen, vor allem dass die Kinder eben von diesem Partner sind, auch wenn die Altersvorsorge in das gemeinsame Haus investiert ist, und den Konventionen der Gesellschaft. Was jetzt aber hilft, ist erstens Sport, um den Testosteronspiel oben und sich gesund und knackig zu halten, und zweitens nicht nur auf dem Eigenen zu beharren, sondern für den andern auch etwas auf sich zu nehmen. Der Mann kann nach dem Orgasmus und dem Zurückkommen nicht einfach liegen bleiben und die Frau wenn möglich durch das „beliebte“ Einpennen noch ganz alleine lassen. Es ist nicht mühsam, aber seine Aufgabe, nicht peinlich jede Form zu verlieren. Und mit dem Alter hat die Potenz des Mannes nicht viel zu tun (Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs pro vier Wochen, nach Altersklassen):

Und klären Sie bei einem älteren Partner ab, ob er auch schön ordentlich Sport treibt.

So ist mir „ordentlich“ schon viel sympathischer!

Sex ist übrigens auch ausserordentlich gesund und /

/ wenn Sie den drauf haben, kommt bei Ihnen garantiert niemand mehr auf die Idee, bei Ihnen an sexuelle Belästigung auch nur schon zu denken.


39) Sind das nicht einfach so Meinungen, die Sie verbreiten, Hypiges [Aufsehen Erregendes], damit man zu Ihnen kommt, etwa die ganzen Geistersachen?

Es ist mir wichtig, auch die Jungen zu erreichen. Auch Sie können bei mir einsteigen. Tabletten gegen solche „Geistersachen“ müssen auch von Jungen eingenommen werden. Ein befreundeter 20jähriger wurde gegen seinen Willen in die Psychi gesteckt und dort viele Wochen behandelt, weil er damit nicht zurecht kam. Es wäre meistens nicht notwendig, wenn man zu einem echten Schamanen ginge. Diese Medikamente haben vielfach heftigere Nebenwirkungen. Eine Veränderung der Persönlichkeit ist zu befürchten; Männer zu Schäfchen. Der Power ist weg. Das wäre nicht so, wenn sich Betroffene entschliessen würden, an sich zu arbeiten, mehr noch: dies als ihre Arbeit anzunehmen.

Aber dazu müssten diese Geistersachen also wirklich real sein und nicht nur irgendwelche Hirngespinste.

Die sind wissenschaftlich real. Da gibt es „Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung oder Gedankenentzug, Gedankenausbreitung, Wahnwahrnehmung (Halluzinationen verschiedenster Art, siehe etwa bei http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/halluzination.html), Kontrollwahn, Beeinflussungswahn oder das Gefühl des Gemachten, Stimmen, die in der dritten Person den Patienten kommentieren oder über ihn sprechen …“, zitiert nach dem ICD 10, der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen. Das gilt als krankhaft, obwohl es sich um natürliche Phänomene handelt. Sie, oder wenn Sie Leute kennen die das haben, können sich gerne bei mir melden. Oder eben Pillen schlucken. Ich sage diesen Sachen „schamanische Telepathie“. Sie können auch vorkommen, wenn wir an unserem Charakter arbeiten, beim Zazen, bei richtigem Sex und bei verschiedenen anderen Tätigkeiten, die ich jedoch nicht empfehle, da sie bis auch organische Schädigungen verursachen können.


38) Schon die Sprache zeigt doch, dass die Gesellschaft patriarchal ist. Immer wieder verwendet der Mann einfach die männliche Form, und die Frauen werden ausgeschlossen.

Achten Sie vielleicht mehr auf den Menschen. Ist er gegenüber der Frau nicht herzlich?

 

Je nach Region sind auch die Männer ausgeschlossen. Waren Sie auch schon mal in Diepoldsau, als dort so waschächt dischgeriert wurde?

 

Wenn sich jemand damit nicht einen Vorteil herausholen will, sollte man das nicht übel nehmen.

Wie wollen Sie das wissen?

Bei einem tatsächlichen Ausschluss der Frau.

 

Man kann sich immer auch erkundigen, wie etwas gemeint ist.

Aber bei dem vielen Schriftlichen?

Die Schulen müssen eine nichtbenachteiligende Sprache lehren. Das ist aber schwierig, weil es von früher viele geschlechtliche Zuordnungen gibt, die das nicht gewährleisten, zum Beispiel: die Regierung, die Herrschaft, die Justiz, die Judikative. Ich muss Ihnen gestehen, dass ich bislang von keinerlei entsprechenden Begehren gehörte habe. Ich bitte Sie, das der Sprache nicht übel zu nehmen. Das scheint mir auch im Verhältnis zu der grossen Anfälligkeit für Missverständnisse der Kommunikation mit Worten an sich heute zu vernachlässigen zu sein. Wenn der Sinn klar wird, sollte man schon mehr als zufrieden sein. Aber es ist bekannt, dass auch unsere Sprache von Frauen für Kampfzwecke gegen den Mann eingesetzt wird, um besser zu sein, um sich als Benachteiligte darzustellen und damit einen Vorteil für sich heraus zu holen. Es sind Anarcho-Frauen. Man sollte meines Erachtens eher dafür einstehen Partner zu sein und Gelegenheiten zu nutzen, rüber zu bringen, dass man sich schätzt.


37) Wenn ich Frauen von Patriarchat reden höre, heisst das immer irgendwie, sie seien verraten worden. Die Gesellschaft sei patriarchal, von den sozialen Beziehungen, massgebenden Werten, Normen und Verhaltensmustern von Vätern und Männern geprägt, kontrolliert und repräsentiert.

Das trifft nicht zu. Die Schweiz, etwa, ist ab 1830 eine Demokratie.

Schwafeln! [] Das waren doch bis zur Einführung des Frauenstimmrechts 1971 die Männer, die das Sagen hatten.

Allein schon dass die Schweiz keine afrikanischen Verhältnisse kennt, zeigt doch, dass man das Patriarchat hinter sich gelassen hat. Patriarchat ist eine frühere Entwicklungsstufe. Ich würde das nicht so verkrampft sehen. Entscheidend ist doch ob man einsieht und danach handelt, der oder die Tiefere zu sein. So macht man eine Ausbildung, so achtet man das Gesetz ohne bestraft werden zu müssen; aber es sind die Männer, die das mehr im Blut haben. Es ist ihnen tief einprogrammiert. So sind es primär sie, welche in der überragenden Bedeutung der Sexualität heimisch sind. Die Männer sind da evolutionsbedingt auf einer höheren Stufe. Anarchie kommt von der harten Frau. Hat sich der von ihr Gewählte erst Mal verliebt und geschlechtlich gebunden, lässt sie ihn bald meistens baumeln. Stumpen, Alkohol, Krisen machen die Runde bis ins Bundeshaus. Beachten Sie, dass auch die Geistlichen in den Weltreligionen fast nur Männer sind, die sich freiwillig mit Kopf und Kragen Gott untergeben.

Es gab und gibt auch Frauenkloster und bei den Reformierten auch Frauen im Priesteramt.

Aber auch in den Frauenklöstern gilt die Hierarchie, und bei den Reformierten ja nur wenig. Und Hierarchie heisst ja nicht, der Oberste sein zu wollen, oder nur bei denjenigen, die sie missbrauchen um dorthin zu gelangen und die Herrschaft dann als Tyrannen an sich zu reissen. Schauen wir auf das Logische und berücksichtigen wir, dass zuoberst nicht mehr ein Tyrann steht, sondern das gemeinsam beschlossene Gesetz, und bei den Spirituellen Gott. Es scheint mir wichtig, dass die gleichberechtigte Frau aus der Rebellion aufbricht und den Mann nicht in den Pflichtzölibat verstösst.


36) Esther Girsberger, Regula Ritz, Karin Kofler und Karin Frei befanden im SRF-Club „#MeToo im Bundeshaus“ vom 5. Dezember 2017, Frauen würden immer noch diskriminiert. Die Frauenförderung in der Schweiz funktioniert zwar gut, die Frauen können gut aufsteigen, aber zuoberst können sie sich nicht lange halten. Man lebe immer noch in einer Gesellschaft von Patriarchen. Was haben Sie dazu zu sagen?

Das ist ein Geschwafel. Bei wachem Bewusstsein sieht man dass diese Frauen, und am meisten gerade Aktivistinnen wie Regula Ritz, mit ihren Schmutzkampagnen alles nur Erdenkliche dazu beitragen, dass es in der Gesellschaft noch nie so viele Patriarchen gab wie heute. Und schauen Sie nur mal, wie Karin Frei die Sendung moderiert hat. Dagegen war Christian Wasserfallen geradezu eine Frau.

Sie meinen ihren Charakter, ihre Art, ihr Auftreten.

Das kommt uns teuer zu stehen.

Wo sehen Sie die Schwierigkeiten?

Da kommt viel zu viel Aggression in die Gesellschaft rein. Und wenn der Mann seine Yacht von der steifen Böe nicht krängen [den Masten aufs Wasser hinunter drücken] lässt, sondern die Hand aufrichtet, muss er darum kämpfen, dass er als unerwünschter Konkurrent, wie bei Putin, nicht stumm geschaltet wird.

Das ist wahr. Roger Köppel hat sein Boot nicht volllaufen lassen.

Roger Köppel war der einzige Gegner. Den hätte Karin Frei sicher nicht noch versenken dürfen.

Also das war ja schon nicht so. Roger Köppel würde sich gegen das Gschnäder [] von Karin Frei doch auch jederzeit durchsetzen.

Bitte nicht so hässlich!

Bezüglich Männern, die nicht mehr anders können als wie eine Frau zu reden, damit der Kessel nicht explodiert?

Nein, bezüglich der Unterwerfenden.

Ich sprach von ihrem Gschnäder bezüglich des Patriarchats.

Okay, dann bleibe ich.

Aber versenkt hat Karin Frei Roger Köppel nicht.

Sie hat vor allem seine Gegner aufgeheizt. Das ist einfach ungeschickt, wenn man vorgibt, vielleicht „etwas Dampf aus der Sache heraus zu nehmen“ (Aufzeichnung bei 02:01). Übrigens, als ihren „Charakter“ würde ich ihr Auftreten nicht bezeichnen. Es ist ein Können. Sie hat sich das erarbeitet. Aber bei der nächsten Generation kann das dann schon Charakter sein. Die Jungen sehen das. Obwohl tragisch, ist es ein Vorbild, ein offenbar toleriertes Verhalten. Mit diesem Charakter ist es enorm schwierig, ihn zu verändern, weil es der Chef-Charakter ist. Dieser Charakter ist besonders stabil, weil er wie eine Maschine auf Erfolg programmiert ist, was die Person stark macht. Es ist der Typus des Patriarchen. Und was da anders tickt, verdampft relativ schnell. Da wird gekrochen, da hinten geleckt, im Chor auf die Schwächern gehackt. /

/ Sie haben aber immer noch nicht erklärt, wie Karin Frei Roger Köppel versenkt haben soll.

Auch Esther Girsberger hat mitgemacht. Die haben längst gelernt sich durchzusetzen. Man muss das ja auch können. Aber man darf sich nicht befriedigt fühlen, wenn dann auch noch der Zweitletzte auf den Letzten losgeht. Karin Frei sollte sich schämen! Das ist ein totalitärer Apparat.

Das finde ich jetzt schon ein Bisschen eine Frechheit von Ihnen.

Die Schwachen werden mehr und mehr zerdrückt.

Die Güte und Barmherzigkeit könnten ja auch die Männer übernehmen!

Wahrscheinlich, wenn sogar die Frau an der Spitze den Kampf eröffnet!

Also die Bischöfe können das auch.

Sind aber keine Frauen.

Okay, aber betreffend Karin Frei, die Roger Köppel versenkt haben soll, muss ich Sie wohl schnädere [] lassen.

Sie selber stellt ihn ab 01:12:34 ab. Christian Wasserfallen lässt sie reden. Die üble Dynamik der Frauen, welche die Runde packte, hat zuletzt sogar noch diesen dazu gebracht, das letzte Wort des einzigen Gegners akustisch zu begraben und Roger Köppel von der Kommandobrücke seiner „Weltwoche“ zu stossen (01:12:45). Sie wäre ohne ihn vielleicht noch besser …


36a) Ich sehe nicht, was die Programmierung auf Erfolg mit dem Typus des Patriarchen zu tun haben soll.

Aus der Sicht des Investors: ellbögeln, was das Zeug hält, begrenzt gerade noch durch das Gefängnis. Auch das Kriegen. Gegenpol wäre das Idyll. Der Patriarch ist mit Mitteln ausgestattet, welche zum Nachgeben veranlassen. Er ist die Verbindung seiner Gemeinschaft. Wenn man da über die Grenze geht, also zum Misserfolg, wird das gemeinsame Band der Gemeinschaft durchgetrennt. Heute sind das bei Räten, Vereinen, Körperschaften die Präsidentinnen und Präsidenten. Oder dann die Anarchie.


35) Soso, du willst also mit dem Schwert auf die Gwaggli [Idioten] losgehen, wie im dunkelsten Mittelalter! Und behauptest in deinem „Über Consulting & Trainers“, du stehest in der Tradition der Aufklärung!

Delikte wurden entsprechend der Schwere und den verschiedenen Zeiten unterschiedlich geahndet. Die Patrons waren nicht zu allen Zeiten geneigt, um etwas zu bewegen zum Kuss der Muse (Ziffer 30) zu greifen. Manche Berufung endete in Blindheit oder Tod. In dem Salon, in den ich geboren wurde, gemahnt der Luzerner Martini-Plan der Justiz.

Für den Leodegar (616 bis 679) wurde es eng, weil er gegen die Krone wirkte. Er wurde mit dem Bohrer geblendet, und als er mit dem Predigen nicht aufhörte, wie rechts der heilige Mauritius auch noch enthauptet. Klar gab es immer auch Opfer der Justiz, es gab Verwechslungen, man ging auch unverhältnismässig auf  harmlose Narren los. Die Strafen waren grausam. Es wurde unters Wasser gedrückt bis fast zum Ertrinken, die Knochen gebrochen und der Mensch in die Speichen eines grossen Rades geflochten. Aber schauen wir lieber nicht auch noch bei den Kriegen nach. Als Symbol für die Strafe hat sich dann aber nicht der Totenkopf, sondern das Schwert etabliert. Es ist vertrackt. Man will ja nicht ängstigen. Aber es muss stets klar sein, dass der Mensch vor der Justiz schwach ist. Und es kann durchaus auch ums Ganze gehen. Das Schwert wird aber nicht mit der Spitze gegen die Betrachtenden gezeigt, wenn es auch für die Betroffenen ums Ganze gehen kann, wenn andere auf das Recht pfeifen.

Martini-Plan Luzern, 1597; Gerechtigkeits-Brunnen Bern, 1543

Lässt sich in Deiner Aussage etwas bewegen?

Kann deine Überlegungen nachvollziehen. Sehe aber nicht, wie ich meine Verdächtigung ohne Einladung zu einem feinen Essen in einem guten Restaurant wiedergutmachen kann.

Gerne!


34) Gibt es eigentlich einen grundsätzlichen Unterschied zwischen Ihren Schriften und den indischen Veden?

Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass es meine Texte gar nicht geben würde, wäre was heute verbreitet wird nicht kaputt. Der zweitwichtigste, dass ich mich als Teil der Wissenschaften verstehe, d.h. das korrupte, vom Belohnungssystem gesteuerte Denken ist ausgeschaltet /

/ aber das sollte es bei dem vom Kosmos gehörten Wissen der Veden ja auch sein.

Das schon, aber sehen Sie, wenn es heute auch wissenschaftlich gesichertes Wissen gibt, selbst solches von grosser Bedeutung für das Wohlbefinden, die Gesundheit, das Gelingen selbst wichtigster menschlicher Beziehungen, wie etwa um die gelebte Sexualität, wird dieses in vielen Fällen kaum in die Wirklichkeit umgesetzt. Daran scheitern wir.

Ich verstehe nicht. Schon dass wir daran scheitern, aber nicht was sie damit sagen wollen.

Das Belohnungssystem ist eben nicht ausgeschaltet, sonst würde man der Erkenntnis, der Weisheit folgen und sich dazu auch bemühen, sich auch hingeben und mitfühlen.

Aha, bei allen.

Genau. Zur Zeit der Grossen Mutter hatten wir Menschen eine innige Verbindung mit unserem Innenleben, unseren Gefühlen und Körperempfindungen. Die Sexualität ist total intensiv, mit inneren Bildern, Visionen. Die Zivilisierung, das Haushalten, war ihr grösster Feind. Die Menschen waren durch ihr Innenleben stark bestimmt. Das wurde im Verlauf der Geschichte mehr und mehr abgestellt, um ihn beherrschen und für die Herrschenden nützlich zu machen. Über so etwas wie Alkohol kann man nur lachen, wenn man normale Sexualität kennt.

War es nun die Zivilisierung oder waren es die Herrschenden?

Mit weniger Zivilisierung ging es langsamer, den Menschen zu unterdrücken.

Woher wissen Sie das alles?

Es entspricht meiner eigenen Erfahrung, insbesondere meiner Zeit ausserhalb der Zivilisation, dann dem zweiten, bewussten Kennenlernen unserer Kultur beim Zurückkommen, meinen Informationen im Zustand der Erkenntnis wie auch meinen Recherchen im historischen Material. Der Übergang von der Grossen Mutter zum Patriarchat bei uns wird bezeugt durch Heraklit [535 – 475 v. Chr.]. Er wusste vom Versinken des Idios-Kosmos. Für die Übersicht bitte ich Sie auf die „Kosmetischen Reisen“ zu warten.

Klar möchte man immer alles schon heute. 

In einer Zeit, wo man schauen muss, dem Neuen zu folgen, ausser gerade die Jungen, die da hinein geboren werden, und denen es kurz Spass macht, ist ein Blick auf die Vergangenheit keine Nostalgie. Es gab eine lange Zeit, wo das Körperliche fast nur darin bestand, was es schon gab, und das primäre Interesse, wenn man nicht gerade mit dem Lebensunterhalt beschäftigt war, galt dem Geistigen. Nach der Unterwerfung der Urbevölkerung und später dem Aufkommen der ersten Demokratie mit den Volksversammlungen ab 507 v. Chr. in Griechenland wurden die früheren geistigen Leitfiguren zu Verrückten. Das war ein Deal, der für das Erschaffen einer gemeinsamen Stabilität in jener Zeit wohl unumgänglich war. Heute nun sind wir hier ja daran, dass sich der Idios-Kosmos neben dem Koinos-Kosmos als gleichwertig etablieren kann. Das wäre dann so das Credo. Differenzen gibt es vor allem wegen des Endlichen des Materiellen. Aber darüber kommt die Wissenschaft wegen ihrer Aufgabe, Stabiles zu erschaffen nicht hinaus. Sie würde sonst im Chaos landen. Auf der anderen Seite das Geistige, das fortwährend alles Feste wegräumen muss, damit ihr Neues aus der Leere wachsen kann. Die tiefe innere Versenkung, samadhi, müsste meines Erachtens höher stehen als eine bestimmte materielle Priorität wie etwa Nachhaltigkeit. Innerhalb des Geistigen aber kann es schon Festes geben, etwa dass wir uns gewahr sind dass wir Aufgaben haben. Ich selber verbringe täglich viele Stunden damit. Die Aufgaben sind meine Freunde. Sie haben für mich die höhere Priorität als wenn mein Pflichtgefühl meldet, ich sollte etwas tun, weil ich damit sonst zu spät sei oder dass ich oder etwas sonst irgendwo fehlen. Das sind nur Blasen. Da wäre nur fehlendes Vertrauen. Manchmal muss ich diese Zeit beim Sprechen aufpassen, dass ich andere nicht verletzte damit, dass sie weniger verdienen. Es passiert, wenn ich erzähle wie ich entscheide, weil ich möchte, dass mich andere verstehen. Es gibt so eine Art Informationsverbreitungsträgheit in mir, Zeichen dass ich Veränderungen noch nicht ganz integriert habe. Anderseits merke ich immer mehr, dass es im sozialen Leben eben schon Tiefere gibt, und ich sehe, dass viele wichtige Veränderungen dort ohne das Schwert wohl nicht erfolgen.

Nicht Pflichten, sondern Aufgaben. Was ist der Unterschied?

Pflichten in diesem Sinne entspringen meinen charakterlichen Prägungen und kommen aus der Vergangenheit. Diese beiseite legen.

Mir scheint, der Idios-Kosmos habe damit zu tun, sich zu entwickeln.

Er ist auch das Jenseits.


33) Mir scheint, dass der Schamanismus bei Ihnen in einer Form vorkommt, die auch ermöglicht und enthält, was man üblicherweise als Ausbildung bezeichnet. Dabei erstaunt mich auch besonders, dass der Mensch früher gar nicht als primitiv erscheint. Angreifende geben ihre Waffen ab, um mehr von dem erhaltenen Reichtum nach Hause tragen zu können. Feindschaft könnte es wirklich nur noch geben, wenn jemand nicht für wahr halten könnte, durch den esoterischen „Schamanismus“, den von der Sexualität abgespaltenen Yoga, den Priester-Yoga finanziell, zeitlich und mit den entsprechend im Leben verpassten Chancen in dem erfolgten erheblichen Masse missbraucht worden zu sein. Um nun aber von den diebischen Greifvögeln aufzusteigen, hindert viele auch nach der sexuellen Revolution die Gewohnheit.

Die Natur hat Verführung in uns einprogrammiert. Das ist auch heute noch zum Beispiel darin zu erkennen, dass Frauen im direkten Augenkontakt mit Männern die Bügel ihrer BH zurechtrücken. Das wäre ja nicht nötig, denn der BH würde auch bei verrutschtem Bügel halten resp. würde er gar nicht nach aussen abrutschen, wenn es ihn zum Halten bräuchte. Und in Kontakten, wo Verführung nicht stattfinden soll, können Frauen gut auf dieses Zurechtrücken verzichten.

Aber sind wir da mit Eifersuchtsdramen nicht auf einem Weg, der nicht weiter nach oben führt?

Eifersucht ist das Resultat von Mangel. Das verschwindet, wenn Sexualität in genügendem Masse zur Verfügung steht und man dank einem Ehe- oder Freundschaftsgelübde und den sich ereignenden Erfahrungen weiss, dass man seinen Partner nicht verliert. Der Mensch hat auch die Tendenz, für sich einzuzäunen, aber wenn er sieht, dass damit was vorwärts bringt und heilt draussen bleibt, lässt er das mit einem Streit, wie es ihn auch mal in anderen Belangen gibt, auch wieder sein. Gewisses muss man sich in einer Beziehung eben auch erschaffen. Auf einer höheren geistigen Stufe dann ist Gewohnheit sowieso kein Thema mehr. (Etwa Patanjali: atha yoga-anusäsanam: sinngemäss übersetzt, gemäss Wikipedia: „Nun folgt die Disziplin des Yoga. Gemeint ist eine Art absolutes Jetzt, denn Dinge der Vergangenheit, ihr Wesen, seien es auch Gewohnheiten, sollen abgestreift werden.“ )

Aber es dauert lange, bis sich die Leid erzeugenden Wirbelbewegungen (vṛtti) in unserem leiblichen Leben verlangsamen und innehalten (yogas citta-vrtti-nirodhah).

Überhaupt nicht. Das geschieht auf einfache Weise und vollständig wenn man zusammen schläft. Entschuldigung, aber die Körperübungen des Yoga braucht es nicht dazu. Aufwachen.

Herzlichen Dank!


32) Ich frage mich, ob wir schlussendlich nicht doch auf den Plastik-Schamanismus angewiesen sind. Das natürliche Verhalten ist doch längst nicht mehr da. Da ist doch längst alles nur noch künstlich. Resp. den Schamanismus eben einfach vergessen, denn der Plastik-Schamanismus  ist wirklich nur noch eine Scharlatanerie, da haben Sie schon recht.

Ich bin froh, dass Sie darauf zu sprechen kommen. Normalerweise ist das Thema in unserer heutigen Zeit tabu.

Das würde mich noch erstaunen. Heute wird doch alles diskutiert und berichtet.

Ein Beispiel: Eine Bekannte steht sich hartnäckig im Wege, mehr Gewinn zu erzielen. Mehr Gewinn lehnt sie ab, weil genügen muss was sie hat. Aber richtige Ferien hat sie meines Wissens noch nie gehabt. Weil sie nichts anderes vermag, geht sie nur zu ihren Eltern, und dort hält sie es fast nicht aus. Sie arbeitet hart, Sport liegt nicht drin, und man kann zuschauen, wie ihre Depressivität zunimmt. Wenn ich sie bei Begegnungen mit kräftigen Männern sehe, zieht sie sich immer wieder unbewusst die Jeans hoch, sodass die Enge zwischen den Beinen den Körper aktiviert. Das Verhalten ist richtig. Es ist natürlich. Sexualität würde ihr die dringend benötigte Entspannung bringen. Dann kann man auch wieder richtig gut schlafen, am Morgen erholt erwachen, sich auf den Tag und den schönen Abend freuen. Aber heutzutage ist es komplett verboten, auf solche natürlichen Zeichen zu reagieren. Jedes Greifen an den BH ist verboten, konnte aber wenigstens aus dem Privaten noch nicht ganz verdrängt werden. Der Körper ist nur noch ein Denkmal oder brach da ganz ab. Stattdessen kommt uns der unterdrückte Körper mit unvernünftigen Manövern in die Quere, verlangt Zucker, Fett, Alkohol, Nikotin, Chemie. Und das wird auf den Nachwuchs übertragen. Mit welchen Anstrengungen soll denn das wieder gut werden? Mit dem allgegenwärtigen #MeToo? Der bringt uns noch ganz ins Kloster!


31) Danke noch für den Hinweis mit dem Nirwana. Bei diesem Gewucher muss man wirklich auf der Hut sein!

Das gemeinsame Fundament des sich Verstehens über die Sprache ist dabei, sich aufzulösen. Bei C&T arbeiten wir deshalb wenn immer möglich mit dem Erfahren. In der öffentlichen Debatte ist das vielfach nicht möglich. Eine gute Möglichkeit ist es aber, wenn jemand STELLVERTRETEND erfährt und uns miterleben lässt. Wenn es die CVP hinbekommt, dass sich ihr Vize öffnet – sicher in einer von einem öffentlichkeitserfahrenen Strafrechtsjuristen gecoachten Form; zuvorderst ist sicher an Herrn Dr. Valentin Landmann zu denken um auch die Rechte der Mitbetroffenen professionell zu wahren – kann ihm und der Sache nichts besseres geschehen. So nahe wie möglich an der Wahrheit bleiben und zu den Wirklichkeiten unserer Zeit stehen. Es gibt die Bordelle, es gibt die Frauen die mit einem nicht mehr schlafen wollen, es gibt das Anhäufen von Spannung mit schlecht kontrollierten Eruptionen, es gibt die Frauen die mit einem auch das nicht durchstehen sondern verschwinden; so hat man schnell einen grossen Schaden. Lösungsansätze finden wir bei den alten Völkern, für uns interessant der Keltenstamm der Helvetier. Ob wir in dieser Hinsicht die Helvetier betrachten oder die nördlicheren Stämme, spielt keine Rolle, nur nicht die Ubier, die Verräter. Und ich bitte Sie, schauen Sie dazu nicht bei Wikipedia nach. Wenn Sie sich mein Video zu Gemüte führen, wissen Sie weshalb.


30) Bereits früher bei einer Besprechung des Kessels von Gundestrup, im Video bei 50:19 teilweise eingearbeitet, hat sich ergeben:

Sexualität hat oft auch mit Geld zu tun. Nicht weil man dafür heute zum Teil tatsächlich bezahlen muss. Aber es war schon vor der sexuellen Revolution ja so, dass Sexualität in den vermögenderen Kreisen geschätzt und entsprechend gelebt wurde, bekanntlich ja auch bei vielen erfolgreichen Künstlern.

Sexualität zu bekämpfen war tatsächlich etwas vom Schlimmsten, was uns das spätere Christentum angetan hat. Aber die Realität auf unserem Planeten war schon immer auch so, dass die Mittel knapp, entsprechend die Zeit knapp und solche Dinge wie die Sexualität, die nicht einen unmittelbaren materiellen Nutzen zeigen wie etwa das Jagen, das Erhalten des Feuers oder das Haushalten dann einfach weggelassen wurden. Damit wird aber ein Gewitter aufgebaut, die Beziehung wird schwierig, das Leben wird schwierig, man hat weniger Energie, mag weniger ertragen, weniger leisten. Sexualität sollte täglich stattfinden können, und wenn es dann mal nicht klappt, ist es auch okay.

Wer wenig Geld hat, hat es schon schwer!

Wenn ein guter Patron / eine gute Patronin bemerken, dass da jemand ein Problem hat, kann man versuchen, den Motor des Wohlbefindens und Erfolges wieder in Gang zu setzen indem man mit Geld Sicherheit in dieses System bringt, Entspannung, Zeit und auch über die Bedeutung der Sexualität informiert. Schlägt der Partner die Sexualität aus, kann die Türe geöffnet werden, indem kurz die eigene Sexualität zur Verfügung gestellt wird.

Weshalb kurz?

Es ist ein sehr potentes Mittel, das schnell auch die gewünschten Auswirkungen auf das Einkommen hat.

Wie das?

Es ist eine Liebkosung durch die Muse. Der Charakter, tatsächlich, wird verändert. Man spürt die tiefe Unterstützung durch die Patronin / den Patron. Aber behalten wir das unbedingt für uns. Wir würden sonst nur den Neid der andern Mitarbeiter wecken, und unsere wunderbare Ausstrahlung und die zurück erhaltene Vitalität kämen uns rasch wieder abhanden. Gehen wir damit sehr vorsichtig um! Die Liebkosung durch die Muse kann schnell auch süchtig machen. Es geht aber nur um die Beseitigung der Engnis, der Ausgrabung des verschütteten Lebens. Bekannte von mir haben daraus sogar ein Business gemacht. Bindeglied für solche wunderbaren Entwicklungen nach oben ist immer wieder die Frau, die sich gepflegt hält, schön macht und anbietet. (Mehr dazu auf der Aussenplatte F, Video 50:19)

(Der Blick gleitet auf das Bild gleich nebenan.) Aber was ist denn da mit diesen Hirschen los? Dachte man doch, sie stehen für die Schamanen. Gepackt von Gott, gestürzt!

Ja, das lässt sich nicht bestreiten.

Aber weshalb tut er das?

Es gibt Neuigkeiten.

Das wäre?

Jedes Mal, wenn ich dachte: «Mist, jetzt bin ich von meiner Quelle in die Irre geleitet worden!» bemerkte ich danach, dass ICH mich irrte.

Aha. Man darf vertrauen.

Die Infos kommen von einer Instanz jenseits von der Zeit.

Das ist mir zu riskant.

Ich bin grösste Risiken eingegangen, habe schlimme Verluste riskiert. Es hat immer geklappt.

Können Sie das beweisen?

Wenn Sie noch etwas Geduld haben. Ich publiziere das dann. Es geht um EUR 1.1 Mio. Okay?

Wahnsinn!

Das gehört zu diesen Verrücktheiten, von denen ich die ganze Zeit berichte. Wir tratschen nicht. - Ich gebe das mal soweit in die Runde.


29) Was bezwecken Sie denn mit Ihren Informationen?

Schamanismus ist keine Glaubenssache. Das ist historisch breit abgestützt. Betrachten wir die Person, ist es entscheidend, wen man aussucht. Es gibt viele Kasperle, Drogenkonsumenten, Menschen die an ihrem Charakter festhalten. Innert einer Woche können wir lernen, wie innere Augen zu erhalten, innere Ohren, einen inneren Geschmacksinn, …, einen inneren Körper. Viele wissen, dass es eine solche innere Welt gibt, aber sie wollen sie beherrschen und manipulieren. Die Schamanen gehen davon aus, dass das die eigentliche Wirklichkeit ist. Die Buddhisten nennen es Buddhaland, die Hindu Brahman oder Zustand Moksha [auch Nirwana; man muss heutzutage immer an alles denken, sonst ist man sofort erledigt, selbst wenn es schon längst klar ist, was man meint - das gehört eben auch zum Gewucher], die Christen Himmel, die Psychiater das Unbewusste. Das Materielle ist vergänglich. Wenn nun Erschöpfte im Geistigen Zuflucht suchen, sollen sie mit dem Tiefen in Kontakt treten können.

Zudem habe ich über die Rolle der Sexualität berichtet. Ist es nicht interessant, dass die Wissenschaft die wichtigsten Erkenntnisse der Kelten 2000 Jahre später bestätigt? – Wie sich bereits im Verlauf der Entwicklung des ersten Buches überraschend ergab, ist Schamanismus eine wissenschaftliche Methode!

Ah, jetzt habe ich auch verstanden, weshalb Sie sagen, damit alleine zu sein. In der Tat ist es etwas besonders, dass eine Methode, die anscheinend nicht ohne „Vögel“ auskommt, wissenschaftlich sein soll.

Das kommt daher, dass wir ihr nur mächtig werden, wenn wir sonst in der Katastrophe landen würden. Dazu braucht es noch ein paar weitere Dinge. Die Menschen, die gerade noch dem Tod durch Verhungern oder im Krieg entgehen, werden dadurch allein noch keine Schamanen. „Vögel“ kommen zudem davon, dass die Abtrennung von unserem natürlichen Verhalten durch die kulturelle Integration, Erziehung, Sozialisierung, wovon insbesondere auch unser Sexualverhalten betroffen ist, zu einer zu hohen Bewertung der Sexualität bei den meisten Männern geführt hat und das Interesse für die eigene innere Quelle verdrängt hat. Der Mann sollte „dürfen“ und die Sexualität sollte wieder etwas Alltägliches werden, nicht nur am Wochenende. Ob dabei nur treue Sexualität in der Ehe stattfindet, oder ob die Ehe für Sexualität kurz unterbrochen wird, ist sekundär, wenn nur die lebendige Verbindung mit Gott, für die vor Gott gesprochenen Ehen, dadurch wiederhergestellt wird. Und das erfolgt massgeblich in der Sexualität. Es gibt leider viele „Gwaggel“ [], die nicht erkennen, dass sie durch gelebte Sexualität nicht so aufgeregt wären aber mehr in sich ruhen, dass sie sich in ihrer Beziehung in der Tiefe nicht alleine fühlen würden und ihren Partner dafür nicht bestrafen, dass sie anstatt zu demonstrieren besser ihre Geliebten anlächeln. Torturen wuchern, anstatt dass das Leben fortlaufend aufgeräumt würde.

 

Ist vielleicht noch nicht ganz der Weisheit letzter Schluss.

Ja! Das sehe ich auch so. Und ich sah es noch viel stärker gestern, als ich die Anweisung erhielt, das so zu posten. So etwas darf nicht raus. Katastrophe. Es war aber keine Gleichgültigkeit, kein Dahindämmern. Und ich finde es super, dass Sie mir jetzt nicht an den Karren fahren, sondern verständnisvoll auffangen. Bemerkenswert. Sind Sie geistig irgendwie aktiv?

Sexualität. Ich lebe gerne Sexualität. [Es ist eine Frau.]

Das merkt man einfach. Andere setzen im Geist zur Jagd an.

Und ich bin froh, dass auch ich „darf“, Entschuldigung! Wir sind nicht einfach die Inferioren, die Unteren, die Niederen, die zu Vernachlässigenden, gar noch die nicht dürfen aber müssen!

Absolut! Da ist Katastrophales geschehen! Es ist noch in uns, aus der letzten und noch älteren Generationen. Ich verstehe auch die Frauen, welche die Männer noch stürzen wollen. Auch muss die Gleichberechtigung der Geschlechter vollzogen werden. 

Im Übrigen möchte ich Sie für Ihre Frage auf "Über Consulting & Trainers", insbesondere Abschnitt Wissenschaftlichkeit, sowie hier die "Übersicht" und die "Einleitung" hinweisen. Besondere Nutzergruppen, die mit meinen Informationen erreicht werden sollen, sind auch in den Erläuterungen zum Video angesprochen.


28) Ist das eine Sekte, C&T?

Ein grundlegender Unterschied zu einer Sekte besteht darin, dass C&T bezüglich Weltanschauung frei ist. Eine Mitarbeiterin ist eine wohltätige Atheistin. Tatsächlich bin ich mit meiner schamanischen Auffassung allein.

Aber steht das nicht im Widerspruch damit, dass Sie unterrichten?

Schamanismus kann man nicht unterrichten. Auch ich unterlag diesem Irrtum. Als ich alles gelernt hatte, was ich von meinen Ausbildnern erhielt, gab es keine Abkürzung mehr, und ich wurde zwar nicht in die Hölle geschickt, aber in die Natur. Ich habe vieles aufgeschrieben, Dutzende von Ordnern. Es war aggressiv und dauerte 3½ Jahre. Weitere 3 Jahre brauchte ich, um in unserer Kultur wieder anzukommen, inkl. amtliche Urkunde Schamanenkrankheit, Heilungsbestätigung. Das ist aber kein Hemmnis, die schamanische Laufbahn bis zum Gruppenleiter resp. der Gruppenleiterin (Trancetanz-Ausbildner/in, „Beitrag eines modernen {wissenschaftlichen} Schamanismus“, Seite 91) zu gehen, sich mit seinesgleichen zu verbrüdern/verschwestern/vergeschwistern. Ich kann jetzt hier nicht vollständig sein. Sie werden erkennen, dass Sie als Trancetanz-Ausbildner/in bereits wie in den Krieg kommen können.

Kessel von Gundestrup, Innenplatte E. Das ist auch schon „Soul Hunting“ („Seelen-Jagen“) genannt worden. Dieses „Jagen“ findet auf der Ebene der Seele statt, im Innern. Bei Bewerbungen sind wir gehalten herauszufinden, ob jemand dem gewachsen ist. Wer bereit ist, in der Aussenwelt schamanisch Verantwortung zu übernehmen, durchschaut die Lügen eines Priester-Yoga und kann der Konkurrenz in seinem angestammten Beruf Watschen verteilen. Sie finden dazu in den „Kosmetischen Reisen“ ein Beispiel. Man entwickelt in dieser Zeit neue Arbeitstechniken mit sehr hochwertigen Resultaten. Man ist dann sozusagen ein Porsche im Wettbewerb innerhalb seines Berufes.

Aber ist das Video nicht ein Unterrichten?

Es ist eine kompakte Form für Ihre wertvolle Zeit.


27) Könnten Sie mal „Alles ist im Fluss“ schamanisch untersuchen. Alles ist im Fluss.

Nicht ganz. Ich meine, ich habe aus Erfahrenem Erkenntnisse gewonnen. Etwa dass das Renommee, der gute Ruf, das Ansehen einer Person, nur soweit berechtigt ist, als die Schlüsse, die diese ziehen müsste, nicht gegen ihren persönlichen Lebensweg verstossen. Wenn dem so ist, streikt sie, schaut nicht mehr richtig hin, es kommen nicht hinterfragbare Ideen wie z.B. sie habe keine Alternative oder ihr Posten oder ihre Position wäre damit gefährdet, eingehendere Abklärungen aber lehnen sie ab. Sie sehen nicht, dass sich das andere, das sie als ihre Grenzen erkennen, sich eben auch verändern könnte. Im Schamanismus arbeiten wir mit Trainings, d.h. wir kommen voran.

Alles ist im Fluss.

In diesem Sinne ja, aber nur für diejenigen, die keinen „Kopfhörer“ übergezogen haben. D.h. der Fluss wäre dann kein Tunnel, Gewitter würden auf ihn hinunter gehen, er würde sich erniedrigt fühlen auf die Stufe eines Kindes, sieht aber, dass er sich tatsächlich kindlich verhalten hat und beschliesst, das Erfahrene zu INTEGRIEREN: Was ist da falsch gelaufen? Oder wieder verunfallen, und es kann dann auch schlimmer kommen.

Nehmen wir das Beispiel der Yogalehrerin. Sie hat erkannt, dass es falsch gelaufen ist. Aber sie bricht ab.

Nehmen wir an, sie will ein Tunnel sein, ein gerader Tunnel, statt sich mit der Quelle zusammen zu legen, die das Gewitter geschickt hat.

Gerade weiterfahren wollen.

Es ist schwierig, jemanden daraus zu befreien, wenn jemand aus viel erfahrenem Missbrauch schmerzlich gelernt hat, dass man anderem nicht vertrauen kann, nur sich selber (angebetetes Ziel: seine Wirklichkeit selber erschaffen.) Sicher hat man die Tendenz, heilen zu wollen, und bei C&T gibt es Posten, wo man an sich arbeiten und gleichzeitig Geld verdienen kann.


26) Kann man ein Element nennen, woran man den echten Schamanismus zweifelsfrei erkennen kann?

Die Schamanenkrankheit, die schamanische Verwandlung, die Erscheinungen. Letztere können nur von den Psychiatern und den Betroffenen selber zweifelsfrei erkannt werden, von den Psychiatern als Halluzinationen, von den Betroffenen unter anderem als Informationsquellen auf verschiedenen Kanälen. Ich bezeichne das als schamanische Telepathie. Objektiv weiss man nicht, woher diese Informationen kommen. Subjektiv kann man den Eindruck haben, sie können von einer Person stammen, auch von einem Tier, einer Pflanze, von ausserhalb von einem selber. Durch besondere Techniken wie z.B. Anrufungen, auch durch Marihuana, können solche Erscheinungen ausgelöst werden. Aber es ist Ihnen sicher schon klar, dass man damit auf eine besondere Weise umgehen muss, damit daraus Informationen werden, die etwa im Büro oder auf Plänen durch ihre Hochwertigkeit zu überzeugen vermögen. Es ist kein Geplapper.


25) Kann es sein, dass der echte Schamanismus so etwas wie eine Zwangsjacke ist?

Eine Zwangsjacke in dem Sinne wie man sich in einem Fitnesscenter betätigt.


24) Ist „Schande“ nicht vielleicht ein etwas grober Ausdruck in der Diskussion um die Yogalehrerin (13 bis 23)?

Die Thematik beginnt damit, dass wenig entwickelte Praktizierende eines wenig entwickelten Systems die Begriffe der Grossen verwenden, etwa das Wort „erwachen“ oder „die innere Stimme hören“ und den Eindruck erwecken, dies sei bei ihnen erhältlich.

Wie können Sie als Schamane darüber im Yoga urteilen?

Die Angebote könnte ich selber ja auch besuchen, und die fehlende Qualität ist offenkundig. In den "Kosmetischen Reisen" sind weitere Beispiele dokumentiert, auch von Anbietern mit höherer Bildung.

Mich erstaunt aber dennoch, dass Sie über Yoga urteilen können.

Yoga ist ein Neoschamanismus. Man kann das anhand von überlieferten Aussagen von Patanjali und von gewissen Übungen nachweisen. Angaben dazu finden Sie auch wieder in den „Kosmetischen Reisen“.  Das Markenzeichen des Yoga, das ihn auch heute noch als gültigen Weg ausweist, wo die unabdingbaren Stufen überwunden werden, sind die Schmerzen der Bettelmönche. Das hat aber mit den hiesigen Yogapriestern überhaupt nichts zu tun. Den Priester-Yoga würde ich in den Abfall werfen.


23) Was verstehen Sie unter Anarchie?

Ich erläutere gerade im vorliegenden Material der Therapeutin/Yogalehrerin (beginnend in 13.). Auf meine Mail „Du sorry, aber jetzt muss ich mich wirklich 14. anschliessen, wenn er da sagt: ‚Es ist ihr schnuppe‘. Ich werde dann noch etwas zur Berufswahl anfügen und grüsse, herzlich, Urs“, wo ich mich meines Erachtens recht diplomatisch zu ihrem Anwurf von „deine überhebliche Art“ äusserte, schrieb sie mir: „Nein danke, genug damit.“ Ich fragte nach mit: „Findest Du, ich sei aggressiv geworden, bei Deinen perfekten Tagen?“. Sie aber ging aus der Beziehung. Gewiss hat sie gesehen, dass sie keine Chance hat. Dumm ist sie nämlich nicht, hätte ohne frühe Geburt eines ersten Kindes wohl die Matura gemacht. Auf meine Nachfrage bei ihrer Schwester hin schrieb mir diese: „Ich habe den Eindruck, dass sie sich überfordert fühlt mit dir.“ Sie ist die Tiefere. Aber sie lässt sich nicht trösten. Auf ihrer Website steht zwar gross: „Yoga deines Herzens“. Aber sie macht auf Krieg: Als Grund des Beziehungsabbruchs einzusacken hatte ich, dass sie nicht für mich arbeiten und keine engere Beziehung mit mir wolle, wie mir ihre Schwester schrieb. Aus der rein schriftlich geführten Kommunikation geht so etwas nicht hervor. Ich musste offenbar einfach einer sein, der etwas von ihr wollte, möglichst wohl noch ins Bett. Die Persönlichkeit ist auf die Klischees reduziert. Z.B. hier Frau, dort Mann, er will mich. Oder: Mann gleich Verstand, Frau gleich Gefühl, dann „Die Diskrepanz zwischen Gefühl und Verstand stellt wohl immer wieder die grösste Schwierigkeit beim Umsetzen unsrer Ziele dar...“: Entwicklung wird bestattet statt an sich zu arbeiten. Da ist fast nur Umkehrung. Anarchie. Schande.


22) (Fortsetzung von 16)

Urs, ich bitte dich, was geht da ab?

Und es ist Verleumdung. Da stehen unwahre Dinge drin...

Warum machst du das?

Du respektierst mich nicht, spielst dich auf wie ein ........ -das Passende kannst du selber einsetzen.

Nochmals, du hast mich nicht gefragt, ob du über mich das auf deine HP tun darfst. Ist dir das bewusst?

...und dann meinst du noch, ich solle mich in Acht nehmen, wegen eines möglichen Deliktes?

Warum prangerst du mich an?

Was habe ich dir getan?

Wovon sollte ich profitiert haben?

Für mich war nie die Rede von Ausbildung und Trainingswoche...

Was willst du von mir?

Nochmals, ich will das nicht, dass da solche Sachen stehen.

Verstehst du das jetzt?

Ich fühle mich überfahren...

Es macht mich zutiefst traurig, diese Übergriffe.

Liebe Rhoda

Wir prüfen von Zeit zu Zeit die verschiedenen Anbieter in unseren Bereichen. Bei Dir scheint ein Gewölk zu bestehen. Man meint, da erhalte man dies und das. Man geht darauf zu. Man bezahlt. Man geht hinein. Aber drinnen ist es entsetzlich: Weitsicht, gar die normale Orientierung, sind weg.

Möchtest Du da nochmals hinein geraten, Rhoda?

Klar, Du hast da schon genug herumgebastelt. Aber ich will konkreter werden. Es gibt viele Männer, die werden von ihren Frauen in einem für sie zentralen Punkt der Beziehung allein gelassen. Es geht um die Sexualität. Es geht ihnen nicht gut. Eigentlich müssten sie zum Doktor. Aber sie meinen, SIE bräuchten das nicht. Sie googeln, und sie stossen auf Könner wie Dich. Sie denken: „Ja, ich muss eben Hilfe annehmen!“ Und sie sehen sich da bestätigt, diese bei Dir – und sehr vielen andern ja auch, solche Websites gibt es hunderte – zu erhalten, wenn da so Dinge stehen wie:

 Sie kommen in Eure Angebote, und was stellen sie fest: Es ist fast nur für die Damen.

Aber da steht doch:

Und dann hören sie, aus Deinem Mund:

Was könnte der Job der Damen sein, diese Diskrepanz in der zentralen Sexualität zu überwinden?

Ich will mich da ja nicht einmischen, aber wäre es nicht notwendig, so wie an der Liebe zum Heimatland an der Liebe zum Mann festzuhalten? Er braucht nämlich gar nicht so viel, und die beiden sind auf einfachste Weise ein Herz und ein Seele, Ruhe und Harmonie. Würdet Ihr nicht viele „Wohnungsbrände“ verhindern, wenn Ihr den Damen sagen würdet, kommt nicht mehr zu uns, sondern geht in dieser Zeit mit Eurem Mann ins Bett? Ihr könnt auf diese Weise viel mehr Ruhe und Harmonie in die Welt bringen.

 

Und wenn jemand nicht mehr „gsage mag“ und Eure Stärke aufsucht, weil da ja auch versprochen steht:

… seine Puste aber nicht zurück erhält, WIE DU, müsste man da nicht sagen, es ist verkehrt, zu Euch zu kommen, und schalten wir die Website, resp. die Homepage, wie Ihr sagt, besser ab.

Wollen wir mal so verbleiben: Du machst das Yoga deines Herzens, und in ein paar Tagen schauen wir das wieder an?

Für ein Gespräch stehe ich Dir zur Verfügung. Ich könnte mir vorstellen, dass Du mit Deinen Versprechen auch haftpflichtig würdest, wenn Leute wie Du zu Dir kommen, es funktioniert nicht und sie stürzen ab. Schau wirklich auch, dass Du in die LIEBE kommst. Worauf führst Du das zurück, dass Du Dich neben den Schuhen fühlst?

 Liebe Grüsse

Urs

Versuche nicht, mich mit solchen schweren Vorwürfen wie dass ich „Übergriffe“ begangen hätte, zu stürzen.

Morgen Urs

Zur Sache: ich will in Zukunft gefragt werden, was du für deine HomePage benutzt, wenn es mit mir zu tun hat. Vorallem gibt man es zuerst zur Prüfung dem anderen zum Gegenlesen, damit man Missverständnisse verhindern kann.

Danke für die Kenntnisnahme.

Gruss

Rhoda

Liebe M [eine gemeinsame Bekannte, die sich inzwischen als Vermittlerin eingeschaltet hat]

Es nützt schon, wenn wir mit Rhoda sprechen resp. kommunizieren. Wenn sie sich nun an mich wendet, findet das in einer bereits akzeptablen Form statt, also z.B. ohne Worte, die man nicht schreiben darf:

(Mail Rhoda vom 19.11.2017)

Sie ist nun auf dem Weg, sozial zu werden.

Aber kommen wir jetzt auf die Inhalte zu sprechen. Ich finde es wertvoll, dass sie sich damit beschäftigt. Und wenn es auch noch kreuzverkehrt ist, zeigt es doch, dass sie daran ist, sich zu öffnen, nicht nur selber Schöpferin ihrer Realität zu sein, sondern andere darin teilhaben zu lassen. Wenn es auch noch auf diese rammende Art ist. Ich bin immer noch ein Mistvieh für sie, das sie nicht gefragt habe, ob unser Dialog auf meine Website darf. Obwohl es sich um eine öffentliche Arbeit von mir handelt, habe ich das jedoch ausdrücklich getan, schau:

… ich wollte Dich noch fragen, ob wir unseren Dialog für die Website berücksichtigen wollen.

Darauf Rhoda:

(Mails Urs – Rhoda 11./12.11.2017)

Kommt dann dazu, dass man das eigene Wort nicht zum Gegenlesen zurück zu geben braucht. Was man sagt, ist gesagt, andere nehmen darauf Bezug, und so entspannt sich eine Geschichte, Geschichte. Geschichte. Ein (kein Schreibfehler: ein) Geschichte. Da werden Dinge aufeinander geschichtet. Man ist in einer Gruppe.

Wollen wir mal schauen, liebe M, ob soweit ein Fortschritt möglich ist?

Ich würde dann anschliessend noch auf ihre Website zu sprechen kommen. Auch die ist selbstverständlich ja öffentlich, und da braucht man nicht zuerst zu fragen, wenn man sich dazu äussert. Ein paar Sachen habe ich bereits bearbeitet. Ich empfehle dringend, das zu ändern.

Liebe Grüsse

Urs


21) Mit „die Treppe hoch steigen“ im Schamanismus war ja wohl nicht die korrupte Selbstmanipulation gemeint, was die Therapeutin da mit „Ich arbeite dran, und zwar meinem Wesen gemäss, Stufe um Stufe...“ bezeichnet, um das auch zu bieten zu haben.

Ja. Mit gerade auch dieser tragischen Manipulation wieder nimmt sie sich die Möglichkeit zur Entwicklung. Wie das Überwinden der Stufen gemeint ist, hat sie ja auf dem Video (49:51; 54:05) gesehen. Diese Manipulationen kommen genauso auch im Pseudo-Neoschamanismus vor (Carlo Zumstein und Co.) und machen den Kern des Magiekomplexes aus. Mit Arbeit hat das nichts zu tun. Die Probanden "zaubern" sich so ihre Realität. Und das kann auch süchtig machen. In der Mystik sind es Vertreter wie Meister Eckhart oder die "Leere Wolke Willigis Jäger", die sich so in einen Trug von Gottesgleichheit, Verschmelzung mit Gott und ähnlichem hinein manövrieren. In der Esoterik wird das etwa All-Einheit, All-Verbundenheit, etc. genannt. Zu recht warnt etwa Prof. Peter Brugger, und neuropsychologisch ist das ja auch längst überführt.


20) Und? Hat der Anstoss die Therapeutin geweckt?

Nein. Sie ist nach wie vor räuberisch. Sie kann nicht dienen.

Was nützt es denn effektiv, dass Sie sich mit diesen Leuten auseinandersetzen?

Wenn die Zustände im Yoga öffentlich werden, die Anarchie, wird die Hingabe vieler Suchenden materiell nicht mehr bestraft.

Sie sollten sich der Sexualität zuwenden. Die geistige Kapazität reicht nicht aus.

In den „Kosmetischen Reisen“ und dem „Beitrag eines modernen (wissenschaftlichen) Schamanismus“ habe ich eine Liste mit hunderten von ungeeigneten Anbietern sowie Entscheidungskriterien für die Wahl von geeigneten Anbietern zusammengestellt. Die grössten Schamanismus-Attrappen finden Sie auch hier.

Wenn Sie mir das Vertrauen schenken, erwarte ich Sie gerne in meinem Basis-Seminar. Geben Sie mir kurz Bericht auf urs-rueesch@bluewin.ch.


19) Ist es nicht etwas gefährlich, von einer gesellschaftlichen Klasse der Dienenden zu sprechen?

Ich meine das mit den „Rindern“ aufzufangen. Es ist nur ein Modell.

Ich wollte dich nicht verunsichern.

Es ist ja überhaupt auch nicht als Bewertung des Individuums zu verstehen. Aber vielfach sind gewisse Limitierungen des Verstandes einfach nicht wegzudiskutieren. Dafür stossen sie dann auch so „Flüche“ über andere aus, „dä Tschompu!“ [„Fötzel“, „Dräckseckel“: Nuancen von „Arschloch!“], ihnen nicht passende Nachweise sind „Schlaumeiereien“, und so weiter. Das sind Verunreinigungen. Es sind gestorbene Beziehungen, und wenn es sich hochschaukelt und kracht, kann es auf das Schicksal eines Herrn B. (Video 02:16) herauslaufen. Meditation kommt nicht vor, dafür bei Jüngeren ausgiebiges Internet. Und es gibt goldige Ausnahmen. Menschen, die wirklich dienen, sich hintanstellen, sich unauffällig hingeben um sich zu ernähren und für den Frieden. Dazwischen viele Abstufungen. Bildung kann bei einfacheren Leuten wie eine Droge wirken. Es putscht sie auf. Dann meinen sie „es“ zu haben, und das Normale, den gesunden Menschenverstand blenden sie aus. Das ist so bei nachfolgender Therapeutin, die auf eine weltfremde Esoterik hereingefallen ist, wie auch bei der Osho-Frau in den „Kosmetischen Reisen“, die von der Gemeinschaft unterstützt hat studieren können.


18) In 12 bis 17 geht es um die Zugehörigkeit zur gesellschaftlichen Klasse der Dienenden, der Tieferen, auf dem Kessel von Gundestrup als Rinder dargestellt.

 

17) Fortsetzung von 14.

Man sprach auch von Training, und es war ihr klar, dass es um den Charakter geht. Auch wollte sie, dass wir uns genau erklären was wir meinen, aber als ich nur schon sagte, ich sehe bei ihr Anarchie, hat sie bei mir gleich drangepisst. Man muss es deutlich sagen; es ist eine Katastrophe. Beleidigend sei ich, überheblich. Und dann hätte ich auch noch zu einem Treffen antraben sollen. Ich habe mich dann verabschiedet.

Du hättest den Begriff des Trainings erklären sollen.

Der steht doch im Buch. Sie las das, und sagte ja auch, dass sie das verstanden hat. Es ist mir ein Rätsel.

Anarchie. Sie manipuliert sich fortwährend. Auch wenn sie grad was gesagt hat, bestreitet sie es sofort wieder.

Ja, das kommt jetzt an den Tag. Es kann auch eine Frühvergreisung sein. „Nehmen wir an, dass unsere Erde ein Bewusstseinsexperiment ist, (…).“ Aber da müssen auch Häuser gebaut werden, und es gibt da Kriege. “(…) dann wäre es nicht das Ziel, etwas herauszufinden, (…).“ Ist aber genau das Ziel von Experimenten: etwas herauszufinden. Oder auch der Versuch, etwas Gewagtes oder Unsicheres dennoch zu erreichen. Aber das meint sie nicht: „(…) sondern nur, es zu erleben, aus Freude heraus, weil es schön ist.“  Und dann geht es nicht lange, und sie schreibt: „Ich arbeite dran, und zwar meinem Wesen gemäss, Stufe um Stufe...Ich habe viel gearbeitet daran, gesucht, verglichen, geforscht...auf meine Art und Weise, mit meinen Mitteln...“, um mich nicht viel später zusammenzustauchen.

Bösartig und kognitiv korrupt. So jemanden muss man einfach sein lassen.

Aber sie hatte mich immerhin ja gewarnt. Sie habe eine „gefühlsorientierte Vorgehensweise“.  Vermutlich hat ihr ein Ehemann beigebracht, dass ihr Verstand nicht ganz richtig tickt.

Nein, schau. Die wirft alles in die gleiche Salatschüssel, was sie ist, was sie erlebt, was sie denkt, fühlt, glaubt, will, liebt, worum sie bittet kommt bezeichnenderweise nicht vor, auch nicht das Danken, und dann setzt sie das alles gleich. Also „ICH BIN, WAS ICH ERLEBE, (…).“ Deshalb die Katastrophe. Erlebt eine Änhängerin dieser Philosophie Enttäuschung, etwa weil der Arbeitgeber ihre Leistung anders beurteilt als sie, IST sie Enttäuschung („ich bin, was ich erlebe“), und es ist dann ja wohl klar, wie sich das auf die Umgebung auswirkt, wenn jemand Enttäuschung ist. Die Schwächeren wird sie unterwerfen und das geniessen. Und sich wundern, wenn es um ihre Finanzen nicht besser bestellt ist.


16) (Fortsetzung von 15.) Ja, das kann sein, möglich ist vieles... Ich sah dich tatsächlich gekrümmt bei meinem Versuch dich zu behandeln... Spannend.
Was all das andere betrifft, müssen wir uns mal treffen; ich glaube das ist besser so...dann kannst du mir genau erklären, was du meinst – und umgekehrt-:)

 

(Ich habe mich dann auf ihrem Telefonbeantworter gemeldet, um etwas abzumachen. Sie meldete sich per SMS mit dem Vorschlag einer Teezeremonie.)

 

Dein Vorschlag scheint mir etwas kurz. Ich sehe soviel Anarchie bei Dir. Nur z.B. schon: „Ich bin Schöpferin meiner Realität“. Aber wenn es herzlich ist, kann es dennoch was bringen.

Da war doch noch einiges los, und es geht bei Dir ja auch noch ums Geld, was also auch noch ein entsprechendes weltliches Interesse beinhaltet. Ich hätte da ein Arbeitsessen gesehen, und da bei Dir Geld und so offenbar auch Zeit Mangelware ist, würde ich einladen.

Kannst wählen.

Was du alles siehst...

Ich teile meine Zeit ein, das habe ich gelernt.

Jemand anderes wäre beleidigt ab deiner überheblichen Art, damit das gesagt ist. Mich bringt es zum Schmunzeln...

Du willst irgendetwas von mir, und um das zu klären,  bin ich gerne bereit am Donnerstag Mittag für ein „Arbeitsessen“.

Du sorry, aber jetzt muss ich mich wirklich 14) anschliessen, wenn er da sagt: „Es ist ihr schnuppe“. Ich werde dann noch etwas zur Berufswahl anfügen und grüsse
herzlich, Urs

?

Nein danke, genug damit.

Respektvolle Grüsse

Findest Du, ich sei aggressiv geworden, bei Deinen perfekten Tagen?

Liebe Grüsse

 

Das blieb unbeantwortet. Ich wandte mich an ihre Schwester mit:

Du, es gibt da glaub ein Problem mit Deiner Schwester. Wir haben uns auf meiner Website unterhalten, und auf einmal hat sie nicht mehr geantwortet. Hat sie eventuell etwas Mühe, die Tiefere zu sein? (…) Die Kritik an dem, was sie da sagte, wird sie sich wohl ankreiden lassen müssen. Ich meine, ich kann sie auch nicht vor solchen Dummheiten schützen wie in Ziffer 13, kommentiert in Ziffer 17. Könntest Du mal bei ihr nachfragen, weshalb sie die Kommunikation mit mir gestoppt hat?

Später meldete sich die Therapeutin wieder: Mittlerweile hat meine Schwester mit mir gesprochen wegen uns; sie hat mir deine E-Mail vorgelesen…Frage: vor welcher Dummheit möchtest Du mich bewahren? Ich bitte um Konkretisierung. Danke.

Es geht um Deine Ausbildung. Mir scheint, wie wenn Du manchmal Deine Verbindung mit Deiner Intelligenz durchsägen würdest.

Ein Beispiel: Auf meine Frage: „Verstanden. Ich sehe einfach nicht, dass da die Treppe hoch gestiegen wird. Das meinte ich mit ,Ja, man kann’s erschaffen.‘ Kannst Du das bei Dir noch hineinbringen, oder habe ich das bei Dir irgendwo übersehen? Gehst Du einfach in diese höhere oder übergeordnete Bewusstseinsebene, und dann hat sich‘s? Und bringt das dann auch finanziell etwas?

… antwortest Du mit:

„Ich gehe da nicht einfach in die höhere Bewusstseinsebene...

Ich arbeite dran, und zwar meinem Wesen gemäss, Stufe um Stufe...

Ich habe viel gearbeitet dran, gesucht, verglichen, geforscht...auf meine Art und Weise, mit meinen Mitteln...“

Ich meine, wir sprechen in jenem Dialog über unsere beiden Wege. Ich habe das betreffend meinen Weg etwas ausführlicher gemacht mit den Büchern, der Website und aktuell mit dem Video, worauf wir uns vor allem beziehen. Insofern war da ein Ungleichgewicht. Von mir war schon viel da, und Du hast mit dem Erklären erst gerade begonnen. Anderseits meine ich, sollte bei Meinem nicht zu übersehen sein, dass es ganz zentral um Wachstum geht. Da trage ich das Meiste darüber vor. Und Du weisst, dass man Meines im Leben drin gut gebrauchen kann. Du weisst auch, dass ich vor 10 Jahren noch mit abgesägten Hosen dastand. Es war ein Desaster in unserer Kultur. Es muss sich niemand entschuldigen, aber ich habe mir auf die Fahne geschrieben, dass das andern künftig möglichst nicht mehr widerfahre. Dazu gehören etwa meine politischen Forderungen. Was damals geschah, habe ich in meinem ersten Buch kurz dargestellt. Ich meine, man muss vorsichtig sein, was das aus mir gemacht hat von aussen zu beurteilen. Nur schon wie ich mich innerhalb von Wochen aus schwerer Geisteskrankheit mit Entmündigungsfolgen geheilt habe. Das ist alles ja fein säuberlich dokumentiert und auszugsweise auch hier publiziert. Hast Du da mal einen Blick hinein geworfen?

Damit das nicht zu lange wird jetzt hier: Man kann heute nicht darauf verzichten, der Sexualität ihre gebührende Beachtung zu schenken. Der Schweizer Blick wird täglich 500‘000 Mal gelesen. Und die Sexualität hat ihre Bedeutung nicht nur für Befriedigung und Vermehrung, wie die spirituellen Lehrer zu einer Zeit zu verstehen geben, als die Fortpflanzung durchaus als für die menschliche Existenz als Hinweiswichtigstes hätte gelten können, was die menschliche Geschlechtlichkeit hergibt. Die Fortpflanzung wird aber nicht einmal erwähnt! - Hast Du da auf dem Video bei 50:19 rekognosziert?

Ich erachte es als eines der wichtigsten Dinge, darauf hinzuweisen, wenn es darum geht, dass sich Mensch und Gesellschaft regenerieren.

Nun zur Knete. Wenn es um Wachstum geht, können wir heute genauso auf das Geld nicht verzichten. Geld misst die von uns erbrachte, von unserer Gemeinschaft geschätzte Leistung. Du überspringst das einfach. Es ist Dir schnuppe.

Falls Du mal über solche Dinge sprechen möchtest, stehe ich gerne zur Verfügung. Meinerseits ist einiges zu Deiner Frage bereits auf meiner Website gepostet.

Jetzt versteh ich dich etwas besser.

Aber lass dir sagen, dass mir Geld nicht schnuppe ist, auch wenn das dir so erscheinen mag...

Du siehst viel, aber nicht alles.

Mir ist deine Komplexität einfach manchmal zu viel, zu schnell, ja geradezu verschlingend und forcierend...ich brauche mich nicht zu überholen, zu überfordern...ich brauche Ruhe für Entwicklungsschritte...und ich muss die Schritte ja selbst gehen...

Momentan hilft mir Alan Watts, ich liebe ihn...schon in jüngeren Jahren ist er mir mit einem Gedichtsband über die Leber gekrochen...nun ist er wieder da...seine Worte berühren mich im Geiste;-)

Ich danke dir für deine Bemühung um mich...aber ich kann mich nur selber retten, nicht wahr? Du hast dir einiges vorgenommen, und dazu wünsche ich dir viel Erfolg und Freude:-)

Sei getragen...

Alan Watts ist kein wirklicher Zen-Lehrer oder Zen-Autor. Er fiel auf Teitaro Suzuki herein, der einen auf dem Rinzai basierenden, oberflächlichen Populär-Zen verbreitete. Watts war auch ein Alkoholiker, wie übrigens auch ein anderer angeblicher „Zen“-Meister und „Zen-" Lehrer, Taizan Maezumi, der dem bei uns populären Bernard Tetsugen Glassman die (Alkohol-) Meisterwürde verlieh, der sie dann auch dem bekannten Schweizer Jesuiten Niklaus Brantschen übertrug. Das geht überhaupt nicht.

In den „Kosmetischen Reisen“ findest Du die Nachweise und auch die Namen der vertrauenswürdigen Zen-Meister und -Autoren.

Du beschäftigst Dich ernsthaft mit Geistigem, investierst viel Zeit, und deshalb ist es eine Katastrophe, wenn Du Dich auf Falsches stützest.

Du hast sicher recht damit, wenn Du schreibst: „aber ich kann mich nur selber retten“. Aber Du machst das nicht. Du liest. Du nimmst Infos von einem Literaten auf.

Wenn Du Deine Informationen aus der Meditation aufnimmst, dann sind das richtige, echte, wahre Informationen, die zudem Dir noch genau zu dem Zeitpunkt geliefert werden, in dem Du sie brauchst.

Das funktioniert bei Dir heute aber noch nicht, sonst würdest Du das nämlich so machen und sicher keinen Alan Watts lesen. Und es hat auch bei mir über viele Jahre Zen und Selbstentdeckungs-Psychotherapie nicht funktioniert, bis ich dann für 7 Jahre in die Verrücktheit austrat. Da Du Deine Verbindung zu Deiner inneren Quelle, von der zwar viele reden, die aber wie bei Dir eben nicht sprudelt, nicht bei mir wiederherstellen willst, wie Du schreibst, müsstest Du Dich da noch eine Weile gedulden, denn im Moment bin ich, wie meine eingehenden Abklärungen zeigen, der Einzige, der das in dieser Effizienz anbietet. Die erste Ausbildungsgruppe ist erst gerade am Entstehen.

Jetzt hast Du bereits wieder viele Stunden niederwertige Information aufgenommen und niederwertige Information durch Imagination selber produziert statt aus Deiner eigenen Quelle geschöpft. Vielleicht überlegst Du es Dir ja noch einmal, ob Du weiterhin Deine Zeit in dieser Weise verschwendest, oder sie zusammennimmst und in eine Woche Basis-Seminar investierst.

Ich gebe das jetzt noch in die Gruppe und dann wäre das für mich soweit abgeschlossen.

Sei getragen…

Ja ja Urs, aber das was du machst, das geht, gell.

Stell dir vor, es gibt Frieden und alle gehen hin;-)

Du greifst an, weil du dich angegriffen fühlst...

Du urteilst über mich und alle anderen, weil du dich selber verurteilst...aber bitte, mach weiter so, wenn das dein Weg ist:-)

Hü hop

(Wenn ich „nur“ lesen würde, dann...ja was wohl?)

Ja, ich denke, da brauchst Du jetzt wirklich Hilfe.

Es geht ja vorliegend nicht darum, ob das geht, was ich mache, sondern ob das geht, was die falschen Zen-Leute machen. Und das steht in meinem neuen Buch, das Du noch nicht gelesen hast. Es geht nicht. Nicht ich bin ein Grobian. Es sind es diejenigen, die das wunderbare Gesetz der Buddhas nicht einhalten und damit Leute wie Dich mit seichter Unterhaltungsliteratur statt der behaupteten Spiritualität versenken. Ein schlimmer Frevel! Zufrieden?

Gruss Urs

Wenn Du das Geniale der inneren Quelle kennst, liest Du keine Attrappen mehr, die nur Kasse machen. Du bist in der Anarchie.

Könntest du bitte unseren privaten E-Mail Kontakt aus deiner Homepage nehmen? Danke.

Obwohl sie ausdrücklich zur Publikation unseres Dialogs auf der Website zugestimmt hat, es sich also nicht um etwas Privates handelt:

Die Website ist etwas, wo immer nur etwas dazu kommt.

Auch Du hast profitiert, und aus Deinen Fehlern können viele lernen.

Komm, sag „Ja!“. – Dich erkennt niemand.

Ich bitte dich das raus zu nehmen, alles bitte. Ich bin sehr verletzt, du verleumdest mich!

Das trifft ja nicht zu. Verleumdung kann es in einer Kommunikation zwischen einem iPhone und einem Laptop nicht geben. Auch da bist Du in einer Wolke drin. Dein Charakter wertet das als Angriff, statt das Angebot zu posten.

Für mich ist das jetzt so abgeschlossen. Ich denke, das musst Du ertragen können.

Beste Grüsse

Urs

Vielleicht liest Du dann mal meinen Aufsatz über die Kontemplation, den ich in den nächsten Tagen als Leseprobe aus den „Kosmetischen Reisen“ auf der Website poste. Wenn das, was man veröffentlicht, Hände und Füsse hat, können kritisierte Marktteilnehmer selbstverständlich auch bei Nennung ihres Namens nichts dagegen unternehmen. Und Achtung wegen des Falkens. In die Welt zu setzen, jemand habe einen verleumdet, wenn es wie vorliegend nicht zutrifft, ist falsche Anschuldigung, ein Delikt.


15) (Fortsetzung von 13, nachdem sich 14 zwischendurch gemeldet hat.) Ich gehe da nicht einfach in die höhere Bewusstseinsebene...

Ich arbeite dran, und zwar meinem Wesen gemäss, Stufe um Stufe...

Ich habe viel gearbeitet daran, gesucht, verglichen, geforscht...auf meine Art und Weise, mit meinen Mitteln...

Was du anstrebst, trainieren möchtest, ist für mich eine Idee zu schnell und...ich kann es dir nicht mal so genau erklären...es fühlt sich für mich nicht herzstimmig an. Es ist ein Gefühl...

Aber das bin ich, ich habe eher eine gefühlsorientierte Vorgehensweise...

Ich finde dich mit deiner Vision gut. Du hast viel gearbeitet, bist ein sehr verstandsorientierter, analytisch vorgehender Mensch, äusserst intellektuell. Das ist dein Weg...

Die Diskrepanz zwischen Gefühl und Verstand stellt wohl immer wieder die grösste Schwierigkeit beim Umsetzen unsrer Ziele dar...

Zum Thema Finanzen: Ja, du erkennst das richtig bei mir; ich bin noch auf keinen grünen Zweig gekommen...aber auch das wird sich verändern...ich fühle mich in diesem Punkt schon viel viel besser und zuversichtlicher...

Gestern Abend bin ich früh weggetreten, war am Einschlafen...und plötzlich bin ich aufgeschreckt, ca. 21 Uhr...es war eine traumähnliche Sequenz...ich hatte dich an zwei Akupunkturstellen drücken wollen, dabei wurdest du immer weniger physischer Art...ganz durchlässig...geistform...und irgendwie bist du auch erschrocken...es war dunkel im Zimmer...quasi nichts erkennbar...ich meinte du hast dich aufgelöst und dann warst du doch wieder plötzlich neben mir...und dann wieder weg...ich bin aus diesem Traum dann aufgeschreckt/aufgewacht.

In der Tiefe hast Du Dich glaub schon für mich begeistern können, aber weil Du Dich in der Sache zerstoben hast und auf die Differenzen (Mann-Frau-Thematik) fokussierst, kommt das bei Dir nicht in der Meditation rauf.

Meine vielen Schriftlichkeiten drücken nicht mein Wesen aus. Ich bin da nur Kanal, oder wie es die Symbole den Gefühlsmenschen sagen „Ich hole etwas aus einem blinden Zwischenraum oberhalb eines Gipsgewölbes. Das Loch im Gewölbe verschliesse ich wieder. Ein Knabe steht da, mit Zylinderhut, macht eine Armbewegung, rotierend aus dem Ellbogengelenk, mit Öffnen der Hand, wie wenn daraus materialisiert würde, singt aus voller Brust: ‚Und die Seele, die Seele!‘. Blindheit ist schlimm.“ (Hardcover meines ersten Buches). - Fühlst Du das?

Wenn Du das Video hörst, am besten zuhause, nimmst Du nicht auch noch andere Infos auf als nur was ich da für den Verstand kommuniziere? Kann es sein, dass Du bei Deiner Einschätzung von anderen, prioritär behandelten Bewusstseinsinhalten geleitet warst?

Gestern Abend hatte ich übrigens wie angeworfen einen Bauchkrampf, als es um Dich ging. Das wird wohl um 21 Uhr gewesen sein. Hab mich dann erholt und das etwa um 23 Uhr auf die Website gepostet (Eintrag Nr. 14). Hast Du das gewusst, als Du Deine Mail von heute Morgen früh („Ich gehe da nicht einfach in die höhere Bewusstseinsebene …“) schriebst?

Wenn Du an Dir arbeitest – und das ist ja überhaupt nichts Selbstverständliches – und Du solche Träume hast, könntest Du Dich jetzt auf einfache Weise auf das Niveau der Buddhas heben. Ich will Dir helfen. Lass Deinen Kopf nicht hängen wegen 14).

Fortsetzung in 16).


14) Ich würde mich da nicht lange aufhalten, Urs. Sie soll sich um das Kulinarische kümmern. Es ist eben etwas Akademisches, wie aus deiner Dozentenzeit. Lass dich nicht verheizen! Dann soll sie den Zaster doch einfach sein lassen!  Du hast da sehr gut gearbeitet. Hier geht es eben um Arbeit. Und sie sagt ja selber, dass sie eine erweiterte Sicht erhalten habe, nachdem sie sich offenbar auch für etwas Aufwand nicht mehr zu schade war. Jedes Brot muss zuerst geteigt werden. Die Priorität hier ist eben nicht das Pennen. Ihre Eingabe würde ich schreddern.

Danke. Macht mich aber auch etwas sprachlos grad. Aber ich weiss, ich muss dann schon noch etwas sagen.

Mich überrascht, dass du das einfach über dich hast ergehen lassen, als sie da von der Liebe als Basis oder Grundstimmung schrieb, aber dich einfach im Regen stehen liess, als du nicht verstandest, weshalb sie dich als schulmeisterlich bezeichnet. Anstatt dass sie dir gibt was du bräuchtest, und worauf du nach einem solchen Anwurf auch Anspruch hast, zeigt sie darauf, dass sie von dir erhalten hat. Soll das Liebe sein?! - Du bist wieder Pionier, wie im Unter Grundhof, wie als du diese basisdemokratische Genossenschaft gründetest und führtest, bis du dich dann für das Verrückte entschiedest. Sie weiss das. Es ist ihr schnuppe.

Ich erhalte Bauchschmerzen. Lege mich hin.

Geht’s wieder?

Danke.

Fühle mich geschlaucht.

Es kommt mir wie ein subtil verstecktes Beziehungsdrama vor. Sie reagiert sich an dir ab. Da kommen immer wieder solche Schläge unter die Gürtellinie. „schlaumeierisch“! Sie kann das Ernsthafte nicht erkennen.

Meine Gleichmut bewahrt mich vor einem Machtkampf.

Ja, heftig.

Du, sorry, aber ich muss glaub jetzt hier mal unterbrechen und sie zu Wort kommen lassen. Okay?

Mach doch das. Das kann einem zu denken geben!


13) Selbständige Therapeutin, Shiatsu, Yoga, krankenkassenanerkannt: Mir selbst ist dein Video zu aufwendig, zu kopfig und vergleichend…nicht mein Ding. Ich kann mich für diese Sache einfach nicht so richtig begeistern lassen; ich finde das Video spannend und habe wichtige Informationen, und so eine erweiterte Sicht erhalten; ich münze das für mich folgendermassen: es gibt tausende von Möglichkeiten unterwegs zu sein;  was ist aber wahr? Jeder sucht...das eine wirkt auf mich richtig, das andere falsch.

Bei dir tritt ganz stark in den Vordergrund deine persönliche Geschichte, deine Erfahrungen usw.

Ich glaube, dass da eine starke Identifikation dahinter steckt. Warum packst du das alles auf diese Homepage? Muss das jeder wissen? Ist das nicht etwas zu viel? Es wirkt eventuell auf den Schamaneninteressierten etwas zu schlaumeierisch. Muss oder darf es nicht so sein, dass sich jeder selbst die Wahrheit und Meinung suchen/bilden soll? Irgendwie wirkt das Ganze schwierig und gefährlich, weil du die absolute Wahrheit zu kennen scheinst…viel reingepackt…es ist wahrhaftig eine Doktorarbeit…aber kommst du so zu dem, was du tun möchtest? Hast du Interessierte?

Vorab möchte ich die Frage beantworten, weshalb das alles auf meiner Website steht. Es ist der gleiche Grund, wie man Bücher schreibt, oder als Empfangende, weshalb man die Tagesschau schaut.

Es hat da Infos drin, an die kommen viele aus nur der eigenen Erfahrung nicht ran, etwa an den Trainingsbegriff. Ich meine, viele verstehen zwar den Begriff Training im Sport, und sie verstehen auch, was das bewirkt. Wenn ich nun also meine Trainings anbiete, hat das wenig damit zu tun, dass ich damit die Leute an meine Kasse befördern wollte, und viel damit, dass sie darin lernen können, sehr erfolgreich zu sein.

Dass es schön ist, erfolgreich zu sein, etwa einfach so Geld verteilen zu können, Deine Schwester erhielt kürzlich etwas, brauche ich glaub ich nicht besonders nachzuweisen. Aber dazu ist die Veränderung seines Charakters notwendig, und dass man davon Abstand nimmt zu sagen: ich weiss schon, wie ich ticke und unterwegs bin und brauche keine neue Methode, wie ich zu Information von höchster Intelligenz komme.

Die Schwierigkeit besteht oftmals darin, das Empfangene auf das menschlich verständliche Niveau herunter zu bringen. Mit den Drogen gelingt das überhaupt nicht mehr und ist nur noch, was Prof. Franz X. Vollenweider als „visuellen Zirkus“ bezeichnet.

Und das wird allen so gehen. Es ist also nicht mein Sonderrecht, meine Berufung, ich bin da nicht auserwählt. Aber es ist dieser Ausbildung zu verdanken. Und die Ausbildungszeit ist kurz und wir, die wir die Methode anwenden, machen keinen Radau.

Es gibt jedoch Vorschriften zu befolgen. Man ist da doch recht gesteuert. Etwa müssen wir darauf achten, das Belohnungssystem im Hirn ausgeschaltet zu haben.

Das viele Geschriebene ist tatsächlich nicht notwendig. Die Informationsübergabe findet deluxe in der Sexualität und in der Meditation statt.

Im Moment bin ich damit allein. Das ist aber genau solcher Boden, der sehr geeignet ist, dass Hilfe darauf herunter kommt. Hat auch den Vorteil, dass es etwas Exklusives ist.

Schön find ich auch die hochwertige Rolle der Sexualität. Sie ermöglicht auch den etwas weniger Intelligenten und etwas weniger Disziplinierten, sich zu entwickeln. Ich habe mich von meiner ersten grosse Liebe getrennt, weil ich das nicht erkannte.

Sorry, dass ich mich erst jetzt melde, aber ich war die ganze Woche an einem Studienauftrag Energiearbeit. Wir haben zu zweit daran gearbeitet. Mein Kollege am Tag, und ich in die Nacht hinein und am frühen Morgen. Wir haben auf diese Weise zusammengearbeitet, und gestern mussten wir abgeben. Aber es sollte daraus für die Zukunft einiges rausschauen, auch finanziell.

… Ich wollte Dich noch fragen, ob wir unseren Dialog für die Website berücksichtigen wollen.

Ich meinerseits würde das sehr begrüssen, denn Deine Fragen sind eine Wucht.

Und Du stellst ja auch genau die Fragen, die einen den Weg aus dem dunklen Wald sehen lassen, in den wir hinein geboren werden, wie die Schnitzel des Hensel, jedenfalls für diejenigen, die von der bösen Hexe diesmal nicht gefressen werden!

Ich bitte Dich um Prüfung.

Aber ist es menschenmöglich?

Ja, man kann’s erschaffen.

Ich will deine Arbeit nicht zerreissen, aber so klein sind die Menschen nun auch wieder nicht, dass ihnen nicht klar wäre, dass man sich auch in anderen Bereichen trainieren kann als nur im Sport. Du bist ein Schulmeister, und damit kommt man heute einfach nicht mehr durch.

Ich stelle den Trainingsbegriff in den Zusammenhang der Auflösung des Charakters.

Das habe ich wohl verstanden.

Okay, dann verstehe ich aber nicht, weshalb Du das als Schulmeisterei bezeichnest.

Ich glaube ich habe die Bedeutung deines Anliegens/Arbeitens begriffen. Mach das, Dialoge unbedingt - die sind notwendig und sprechen für sich. Wenn die Basis oder die Grundstimmung die Liebe ist, finde ich es einen der besten Wege.

Das Prinzip des Lebens ist Bewusstsein.

Der Sinn des Lebens besteht darin zu erschaffen. Nehmen wir an, dass unsere Erde ein Bewusstseinsexperiment ist, dann wäre es nicht das Ziel, etwas herauszufinden, sondern nur, es zu erleben, aus Freude heraus, weil es schön ist. Wir leben als Menschen, weil wir das menschliche Leben erschaffen wollen.

Es gibt verschiedene Wege diese neue bzw. höhere oder übergeordnete Bewusstseinsebene einzunehmen. Wenn du erlebt hast, dass du liebst, was du bist, und damit, dass du all-eins bist, ist dir der Weg frei, in die höhere Bewusstseinsebene zu gehen.

In meinem Leben prüfe ich mehr und mehr diese Botschaften:

Ich bin, was ich erlebe

Ich erlebe, was ich denke

Ich denke, was ich fühle

Ich fühle, was ich glaube

Ich glaube, was ich will

Ich will, was ich liebe

Ich liebe, was ich bin

Ich prüfe zur Zeit meinen Glaubensbaum … und erlebe dabei, dass ich Schöpferin meiner Realität bin.

Verstanden. Ich sehe einfach nicht, dass da die Treppe hoch gestiegen wird. Das meinte ich mit „Ja, man kann’s erschaffen.“ Kannst Du das bei Dir noch hineinbringen, oder habe ich das bei Dir irgendwo übersehen? Gehst Du einfach in diese höhere oder übergeordnete Bewusstseinsebene, und dann hat sich‘s? Und bringt das dann auch finanziell etwas?

Fortsetzung in 15), nachdem sich 14) zwischendurch gemeldet hat.


12) Aber würde das nicht bedeuten, dass die junge Frau das Haus gar nicht mehr verlassen müsste, um eine schlaue Frau zu werden, sondern nur noch meditierte und für den Mann da wäre, allenfalls dann noch für die Kinder?

Um aufzusteigen, muss man so schnell wie möglich einen ganz normalen weltlichen Beruf erlernen. Woher kommt denn Ihr Widerspruch? Es geht ja nicht nur um Mädchen.

Ich weiss nicht.

Ich schon. Verweigerung.

Wie kommen Sie darauf?!

Sie beziehen sich mit „für den Mann da wäre“ ja auf die Sexualität gemäss Video, Aussenplatte F, 50:18!

Wir wollen Sie nicht provozieren.

Ich bin ja auch nicht aggressiv geworden. Viele Männer müssen einfach nur immer wieder feststellen, dass es den Frauen noch schnell einmal zu aufwändig wird und sie aus dem Bett „verdampfen“.

Wir sind doch keine Nutten, Tschomple [Einfältige], die einfach für das Bett zuständig sind. Wir können genauso wie Thomas von Grünigen [ein Amerika-Korrespondenz des Schweizer Fernsehens SRF] aus New York berichten. Da müssen die Männer noch etwas aufwachen. Wir sind doch keine bekleiderten Affen!

Tatsache! Das hatte ja auch niemand von Thomas von Grünigen behauptet.

Sie wissen genau: wir reden vom Zimmer!

Niemand hat gesagt, die Frauen könnten nicht aus Amerika berichten. Wir sollten nun aber davon reden, was wir nicht können.

Was wir nicht können?

Sie wissen genau: wir reden vom Zimmer!

Blöd!

Es geht nicht immer nur darum, möglichst GROSS zu sein.

Aber das interessiert mich nicht.

Viele Männer haben sich einmal für eine Frau entschieden, weil es auch im Bett zünftig geklappt hat. Da kann man doch nicht einfach sagen, das sei Detail. Und sind Sie an spiritueller Entwicklung nicht interessiert?

Aber doch nicht im Bett!

Lieber lassen Sie die Beziehung tauchen. Aber weshalb tragen Sie eigentlich so bis auch aufreizende Kleidung?

Aber Sie sind ja richtig auf die Sexualität fixiert!

Ah, jetzt weiss ich, wovon ich immer wieder dieses Gefühl erhalte, beraubt zu werden. Ich schaue hin – und eindeutig gefällt Euch das, Ihr bezieht da Bestätigung daraus, und das ist ja auch die Existenzgrundlage der vielen Modegeschäfte, –  aber es ist sofort fertig lustig, wenn es dann ums Bett ginge. Besser keine Familie werden.

Sie werfen eigentlich Etikettenschwindel vor.

Und wenn man dann darauf herein gefallen ist, reibt man sich ab. Statt mit dem Biologischen zu arbeiten.

Machen wir ja. Ah, Sie meinen auch sexuell, also im Bett.

Genau. Anstatt scheitern: die biologische Apotheke nutzen. Wenn man das macht, ist man kein Tschompu, nicht einfältig, sondern stellt sogar seine Bildung unter Beweis. Die Natur verwöhnt uns. Sich dank dem Oxytocin mit jedem Mal mehr lieben wollen. Hier gross sein. Resp. AUCH HIER gross sein, Entschuldigung. Und dank dessen am andern Tag nicht mit einer Skorpion-Taraske am Tisch sitzen, sodass man am liebsten nur noch verdampfen würde. Und, damit man es dann doch noch irgendwie schafft zu bleiben, das mit allerhand Kompensationen wieder ausbalancieren. Alkohol, auch da sind die Frauen am Kommen, /

/ Aber wie kann man das wieder auffangen?

Die Gründe für die Verweigerung, und wie man sie auf einfache Weise Schritt um Schritt auflöst, erkennt man in der Meditation. Wir kommen zuerst an Lebensentscheide, die wir früher einmal getroffen haben. Dann liegt das Gewissen offen da und wir erkennen, dass wir müssten, und verbunden mit dem Gewissen auch wollten. Aber es gibt da noch Dinge von noch früher, die quälen uns, und es braucht einen Entwicklungsschritt wie wenn der Hirsch sein Geweih abwirft. Da sind für die Frauen die Erfahrungen mit ihren Vätern …, aber wir brauchen nicht weiter nach zu baggern. Wir sind oft getaucht. Wenn wir uns da bemühen und die Schokolädli weglassen, erhalten wir mehr und mehr direkte Einsicht und Kraft aus unserer Wurzel. Wir können immer besser zwischen wichtig und weniger wichtig unterscheiden. Wir drehen uns nicht mehr im Kreis, kommen stattdessen voran. Es lohnt sich, hier zu graben. Haben wir uns da etwas angefreundet? Ich suche immer noch eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger :).

Ja, das tönt schon sympathischer; könnte man diskutieren.

Je eher man das Vorankommen wählt, desto weniger Zeit verliert man. Dieser Zusammenhang ist nicht nur statistisch.

Wissenschaftlich?

Wie der Jammer in den Schlafzimmern.

Man sollte ein Entgegenkommen nicht ausnützen.

Pardon, ich dachte, die Dame sucht vielleicht einen Chauffeur, sympathischen Chauffeur. Würde mich freuen.

Selbstlob stinkt.

Ich rede ja nicht von mir.

Sondern?

Ich würde mich einfach dafür engagieren, dass Sie auf das Verlangen Ihres Partners ins Bett einsteigen. Das ist Ihr Chauffeur für die Sexualität. An Ihrem Charakter können Sie auch so arbeiten. Und wenn Sie das innere Erleben um ein Mehrfaches intensivieren wollen, lassen Sie sich von ihm doch am besten ein Trancetanz-Training spendieren. Geht das in etwa so in Ihre Richtung?

Toble! [Arschlöcher!]

Es ist gut wenn das rauskommt. Und es ist Ihnen dann ja sicher auch sofort klar, dass Sie damit in der Anarchie sind, oder?

 

Und das behält schwach, bis auch zum Alleinsein.

 

Er ist es ja manchmal auch, da haben Sie schon Recht!

Was?

Ein Tobel.

Keine Gefühle.

Er hat Gefühle. Aber er zeigt sie nicht so, weil er allein gelassen wurde. Können Sie nachfühlen?

Ich finde es gut, dass da jemand dazu gekommen ist in diese Einsamkeit.

Und er ist unter Druck. Er will es möglichst gut machen. Das bringt ihn ins Leistungsthema. Dazu werden die eigenen Empfindungen abgestellt, um es eben möglichst gut machen zu können. Dazu kommt die Angst, es dann einmal nicht mehr zu können. Die Kunst wäre es, im Jetzt zu sein.

Was ist denn mit dem Ort?

Da kann er Grenzen gut überschreiten, im Guten. Er ist ein friedlicher Typ, er mag Sie und er kann Ihnen verzeihen.

Bei Konflikten kann der ganz schön scharf werden.

Anarchie. Sich nochmals vermählen ist da schwierig.

Aber wenn man die Fehler nicht wiederholt, könnte es eigentlich ja gelingen.

Reifen. Geschehene Dummheiten einsehen. Das wäre dann sogar schamanische Energiearbeit. Das heisst, wenn Sie sich absichtlich belasten, sich in Drucksituationen begeben, bis es eigentlich nicht mehr geht. In einem gewissen Bereich, bevor es wirklich nicht mehr geht und man nur noch wie zügeln kann, passt man nicht mehr richtig auf. Dort macht man vieles ungenügend und das Gemeinsame verschwindet. Das Gegenüber wird in den Dreck gezogen. Hier geht es Richtung Ausbildung und Schamanenflug, der im Alltag stattfindet. Über den Konflikt. Aber da muss man einen besonderen Vertrag miteinander schliessen, sonst kann man so nicht miteinander kutschieren. Man kann das heute sogar kaum jemandem antragen. Es geht praktisch nur, wenn sich jemand darum bewirbt. Es ist auch das, was in der schamanischen Séance stattfindet. Wie unter Strom sein. Dort können wir wie die CD unseres Charakters gebrannt ist auflösen.


11) Sie reden im Video bei 54:04 von Verlusten, die einem mit dieser Methode widerfahren. Das tönt nicht gerade motivierend.

Danke für den Hinweis. Wir sprechen dabei von einem Fortgeschrittenen-Niveau. Am Anfang, im Trancetanz, und eine erste Zeit, in der Sie die Basis-Technik vertiefen und darin Sicherheit erlangen, kommen keine solche Informationen, die Sie auch etwa davon überzeugen möchten, zum Beispiel mit Alkohol oder Tätigkeiten aufzuhören, die Sie später als blossen Kurzweil erkennen werden. Eines der eindrücklichsten Beispiele, die ich immer wieder erlebte, sind meine Gestaltungen als Architekt. Normalerweise ist das Planen von etwas Ambitionierterem ein langer Prozess, in welchem das zu Planende nicht nur wächst und konkreter wird, sondern sich auch verändert, etwa betriebliche, ökologische, soziale oder bauökonomische Optimierungen über sich ergehen lassen muss, resp. eben auch müsste. All die Arbeit, die vergebens war, weil dort Korrekturen nötig wurden, stellen sich gegenüber unserer „organischen“ Arbeitsweise als blosse Kurzweil heraus. Wenn man einen Menschen derart verändern müsste, wie es in der Bauplanung manchmal geschieht, oder eben auch mit den entsprechenden Nachteilen für das Projekt unterlassen wird, weil da kein Stein mehr auf den andern bleiben würde, würde er nicht überleben.
Unsere Methode rüttelt immer wieder an uns, weil wir meinen, eine gute Idee zu haben, und diese umsetzen wollen. Werfen wir aber unsere eigenen Ideen grad wieder fort und lassen wir nur solche materiell werden, die wir empfangen! Diese sind von eine höheren Intelligenz und bilden eine Substanz, die wächst und sich ausformt, wie etwa bei einem Baum, der sich ja nicht später Äste abbrechen muss oder besser an einem andern Ort Wurzeln geschlagen hätte. Solches kommt nur aus der Anarchie falscher Arbeitstechnik, eben ohne Meditation. Wenn man pressiert, wie heutzutage noch fast alle, kommt einem unsere Arbeitstechnik wie ein Ausruhen vor. Das Meditieren gehöre ins Private. Auch wir selber kommen uns manchmal so vor, wie wenn wir Verlust erzeugen, nichts Materielles erreichen, eben nur meditieren. Das ist auch auf Aussenplatte D des Kessels von Gundestrup (51:26) mit den vom Unbewussten gestürzten Hirschen dargestellt. ...

... Wir meinen, dass da nichts wachse. Dazu können Differenzen mit andern kommen, die ebenfalls finden, es gehe nicht voran. Aber schauen wir dann später wieder. Es funktioniert, 100%.


10) „Und dann eins rauchen.“ Solche Vorwürfe sind kontraproduktiv. Du selber hast noch lange recht heftig geraucht!

Ist voll wahr. Und ich war bereits ein Berittener, obwohl ich immer noch rauchte. Es geht mir aber überhaupt nicht darum, mit meiner Aussage zu verletzen. Jedoch bauen wir mit unseren Entscheiden und Handlungen in unserem Leben wie ein Haus. Ich bin sehr froh, dass es einen Konsumentenschutz gibt. Angenehm auch, dass die Älteren und die Politiker in der Schweiz mit ihren Gesetzen dafür sorgen, dass ich für den Aufbau meiner Wände keine Patisserie in die Hände erhalten habe, sondern tragfähiges Material, so etwas wie Backstein. Ich würde sagen, das ist die Bildung. Was nun die Sexualität angeht, habe ich die Infos erhalten, sie sei nicht etwa wie das Christentum lehrte schädlich, sondern körperlich, geistig wie sozial positiv. Auch konnte ich mich durch meine eigene Erfahrung davon überzeugen, und ich brauchte nicht lange zu überlegen um mich dahin gehend zu programmieren, dass ich zu Sex im richtigen Rahmen zustimme und gerne auch meines dazu beitrage, dass ich ein gerne gesehener und attraktiver Partner bin. Ich bin gerne bereit, bei der Entwicklung entsprechender „Häuser“ zusammenzuarbeiten und dazu beizutragen, dass auch Ihre „Wände“ nicht mehr aus Patisserie bestehen. Solche Entwicklungsschritte sind auf dem Kessel von Gundestrup mit einer Widderhornschlange dargestellt. Sie brauchen dazu wie ein Widder eine gewisse Durchsetzungskraft Ihnen selber gegenüber (Widderhornschlange schaut sich selber an), und es wäre einfacher, man hätte die DNA zu diesem erholsamen, tief entspannenden, himmlischen Gefühl von Schweben und Ekstase, wie wenn man gerade das Rad erfunden hätte, bereits schon mit der Bildung erhalten. Und ist überhaupt nicht teuer.


9) Ihre Beratung scheint mir sehr problematisch. Das würde ja heissen, dass die Oberen die Schwachen einfach zum Scheitern bringen können, um zu Sex zu kommen.

Ihre Einrede zeigt, dass die Informationen auf dem eisenzeitliche Kessel von Gundestrup noch heute gut zu gebrauchen sind. Die Aussenplatte F zeigt ja, dass die Sexualität nicht ein rationiertes Gut sein soll. Sie ist neben der Meditation DAS Vehikel der geistigen Entwicklung, und es gibt keinen Grund, weshalb die Sexualität rationiert gehalten werden soll, sodass irgendjemand Schwache für Sex zum Scheitern bringen mag. Leider ist es ja aber heute oftmals so, dass ein Partner dem andern Sexualität verweigert, womit sich dieser allein gelassen fühlt, nach Lösungen sucht, meist dann auch Sexualität ausserhalb der Beziehung verboten erhält, in der Folge schmal durch muss, zunehmend ein Grundgefühl von Ärger produziert und die Beziehung mehr und mehr hinunter reisst, anstatt voller Freude und von ihr genährt am Arbeitsplatz zu erscheinen. Nicht selten werden dann dort aus Missmut möglichst auch noch andere bekriegt. Gerade musste der Präsident der Schweizer Sozialdemokraten Christian Levrat die Präsidentin der Jungen SP, Tamara Funiciello, rügen, weil sie vor lauter aufgestauter Aggression blind den Gegnern half, die für die Schwachen wichtige Reform der Altersvorsorge zu versenken. Körper und Geist verstehen sie nicht mehr als auch soziales Phänomen, und bald müssen Sie von der Krankenkasse durchgetragen werden.

Und dann eins rauchen.


8) Sie schreiben in Ihrer Mail an Celtoi, dass wir unter den Oberen sind, dass sich die Margen, die wir erwirtschaften, sehen lassen und zunehmend Autonomie und selbst einen eigenen Kurs ermöglichen. Aber es gibt doch auch die Gescheiterten.

Die Gescheiterten sollten sich nicht davon befreit sehen sich zu bemühen. Die Entwicklung von Charakter und Fähigkeiten führt wie eine Spindeltreppe nach oben, auch wenn Sie „nur“ Buchhalter sind. Frauen, und sodann auch Männer, können auch mit der Sexualität viel erreichen. Man darf sich nicht zu schade sein, damit und daran zu arbeiten, auch wenn das nicht öffentlich prämiert wird. Hier geht es jedoch oftmals darum, immer noch vorhandene innere Verbote zu überwinden, deren Einhaltung längst nicht mehr unter der Strafe der Eltern steht. Auch hier kann man sich Mühe geben. Abgelöschte Partner können einen heutzutage nicht mehr zusammenstauchen, oder womit Sie sich mit einem Partner entwickeln dürfen auf eine Koch-, Ess-, Fernseh- und Sonntagsausflugsgemeinschaft reduzieren. Manche wachen eben auch erst auf, wenn Sie sich auf den Weg gemacht haben und sie sehen, dass Sie, heutzutage, nicht mehr zerstört werden können. Dazu müssen Sie vielleicht auch die realistische Möglichkeit eines Auszuges präsentieren. Das Leben hat auch noch anderes zu bieten als nur die Perspektive auf das bald wieder zu bestehende Mittagessen. Der Aufstieg kann nicht nur vor einem Chef erfolgen, sondern genauso auch vor zum Beispiel einem Ehemann, der das Geld heimbringt, und er kann, je nach Situation, auch darin bestehen, dass Sie hin und wieder auch das Bett eines andern teilen, um Ihre Entwicklung in der Sexualität zu befreien. Und auf einmal können Sie wieder Begeisterung in die Beziehung einbringen, lieben und auch eine teilweise kaputte Beziehung wieder zum Erspriessen bringen, anstatt innerlich zu verschwinden. Wie Sie Ihre Leistung steigern und auch was Sie ganz generell tun können, erfahren Sie Schritt für Schritt aus Ihren Träumen und inneren Bildern. Anerzogene falsche Scham können Sie ablegen. Wir haben auf der andern Seite mehr als genug Fälle von Frauen und Männern, die Kinder, auf ihre Weise, als Partner missbrauchen. Aber auch vorbildliche Partner in langjährigen, aber sexuell abstinenten Beziehungen, die irgendwo noch eine zweite, sexuell sehr zufriedenstellende Beziehung leben, ohne dass auch nur jemand anderer etwas davon erfährt.


7) Die CDU/CSU hat eine historische Niederlage erlitten. Gauland triumphiert mit seiner scharf ausländerfeindlichen AfD. Jetzt muss Angela Merkel lauben.

Sie haben Recht. Das Laub ist am Boden. Aber auch die meisten Kommentatoren, auch etwa der kompetente Adrian Arnold vom Schweizer Fernsehen, haben das nicht kommen sehen. Angela Merkel hat die AfD gefüttert. Die Konsequenzen sind historisch. Ich habe in meinem ersten Buch ausdrücklich geraten, das Flüchtlingsproblem nicht zu importieren. Auch sind viele tausend Flüchtlinge im Mittelmeer gestorben wegen dieser falschen Wohltätigkeit. (28.9.2017)


6) Reden Sie vom Karma?

Ein Dorf in Afrika mit einem Grundwasserbrunnen hat ein anderes Karma als ein anderes Dorf ohne solches sauberes und jederzeit verfügbares Trinkwasser. C&T vertreten einen wissenschaftlichen Schamanismus, eine Erkenntnismethode. Wenn jemand einem andern etwas antut, kann er damit rechnen, dass sich dieser auf irgendeine Art dafür revanchiert. Das ist Karma. Die Evolution ist Karma des Guten, der Höherentwicklung. Wenn jemand Drogen nimmt, gibt es keine Höherentwicklung. Der Schamanismus von C&T ist aber nicht eine Erkenntnismethode des Nachdenkens. Die Erkenntnisse stammen aus dem Unbewussten, wenn Sie Atheistin oder Agnostiker sind, und bei Spirituellen auch von einem Jenseits. Atheisten reden nicht von Karma, aber von Ursache und Wirkung. 


5) Es ist mühsam. Ich bin Christ, aber ich kann mir einfach keinen Reim darauf machen, dass einige wie die Gottesmutter Maria als Heilige geboren und nachher auf direktem Weg in den Himmel geleitet werden, andere für die Hölle zu Mördern erzogen. Das stinkt mir. Ich find‘s nicht gerecht. Auch kämpfen müssen viele, töten, und wo werden sie die Ewigkeit verbringen!

Das ist ungesund. Von dieser Kirche würde ich mich trennen. Suchen Sie den gerechten Gott. Die dargestellte Lehre ist ein Irrtum.


4) Braucht man für Schamanismus eine besondere Gabe?

Hellsichtigkeit kann sogar hinderlich für Schamanismus sein, wenn Hellsichtige meinen, sie hätten „es“ schon und müssten keine Energiearbeit auf sich nehmen und sich nicht entwickeln. Und das ist in den meisten Fällen so, sonst würden sie sich nicht als Hellsichtige bezeichnen und nicht als Hellsichtige arbeiten, sondern sich auf den Weg der Schamanen machen.


3) Ich bestreite, dass dein Schamanismus das Original ist, der originale Schamanismus. Eher ist das Imaginieren von Eligio Stephen Gallegos original.

Gallegos selber lässt seine Schülerin Mary Diggins die zahlreichen Unterschiede zwischen seiner Methode und dem Schamanismus erklären (wiedergegeben und kommentiert in meinem ersten Buch „Beitrag eines modernen (wissenschaftlichen) Schamanismus“). Der originale Schamanismus geht aber selbstverständlich noch viel weiter als es Gallegos darstellt. So müssen wir im Schamanismus unter anderem sicherstellen, dass die inneren Bilder nicht vom neuronalen Belohnungssystem, also suchtmässig gesteuert hergestellt werden. Schamanismus erfordert Konzentration und Disziplin. Als Mittler zwischen Diesseits und Geistwelten empfangen originale Schamanen Information metaphysisch, metaempirisch, transzendent. Ein Schamane, der imaginiert, wo die zu jagenden Beutetiere gerade durchziehen, hätte nicht gebraucht werden können, denn er liegt daneben. Die inneren Bilder nicht selber herstellen, sondern vom Jenseits wirklich hochwertige Information empfangen. Gallegos ist nur etwas Hobby. Sie können Ihre Ausbildungskosten zurück verlangen, wenn in Ihrem Ausbildungsvertrag Schamanismus, Krafttiere oder anderes aus dem Schamanismus versprochen wurde.


2) Man sucht ja immer auch die Schatten, die Grenzen, damit man die Chancen und Risiken abschätzen kann. Sie schreiben, dass unsere Fähigkeiten mit der Entwicklung des Charakters zunehmen. Wo sind die Grenzen? Kann man materialisieren, dematerialisieren, teleportieren?

Die Fähigkeiten und auch die Kompetenzen nehmen tatsächlich zu, wobei ja auch klar ist, dass wir nicht Tennis spielen können, wenn wir das nicht üben, und dass wir als Tennisspielende ab einem gewissen Alter darin nicht mehr besser werden. Die Fähigkeit aus dem Jenseits zu empfangen anderseits scheint mir stetig resp. treppenförmig zuzunehmen, und da wir damit unser Gehirn ja auch dauernd trainieren, sehe ich darin keine Altersgrenze. Auch die Kompetenzen nehmen zu, indem wir immer wieder auch vom Höchsten verstossen werden und dann gezwungen sind, selber [ohne Information von ihm bewusst wahrgenommen zu haben; 16.11.2018] zu entscheiden. Da bilden sich zunehmend Bereiche, die bei uns verbleiben, was jedoch unsere Wachheit nicht mindern soll, vielleicht doch wieder einmal eine Information dazu vom Höchsten zu erheischen. Ich empfinde es nicht als Befreiung, wenn sich der Höchste zurückzieht, weil ich weiss, dass er mich nicht unterdrückt. Problematisch aber sind die idiotischen Informationen. Man merkt, dass es nicht sein kann. Ist man darin unsicher, kann man sich vorstellen, diese Information zu verbreiten und wenn man dann damit rechnen kann, dass man als Depp bezeichnet würde, ist es dann ja klar. Die empfangene Information muss man filtern. Eine Bekannte von mir hat ein ganzes Buch mit Jenseitsbotschaften von Kunden geschrieben, eine riesen Disziplin an den Tag gelegt, aber den Daumen nicht auf die Qualität gelegt. Zweifel haben sie jedoch geplagt und deshalb hat sie das Buch einmal komplett umgeschrieben. Die Berichte der Kunden aber, die zwar thematisch durchaus von nicht nur persönlichem Interesse sind, betrachtete sie als unantastbar, und so fand die Autorin für dieses Buch niemanden, der es publizieren will. /

/ Zwischenfrage. Weshalb bringen Sie Beispiele aus der Schweiz mit ihrer begrenzten Reichweite?

Ich wähle die Beispiele nicht selber, und ich lasse sie, wenn sie genug Substanz aufweisen und mir exemplarisch erscheinen. Schweizerische Begriffe und Besonderheiten erkläre ich dazu in den Fusszeilen. Okay?

Okay. Aber weshalb erhalten Sie, wenn Sie sich der „Schoggi" [Schokolade] enthalten, der Kurzweil enthalten immer noch Informationen übler Qualität?

„Du sagst es – ich kommuniziere oder tue es“ würde zu einer statischen und unterwürfigen Beziehung führen, die dem Menschen, seinem Verstand und dem freien Willen nicht entspräche. Aber zurück zur Ihrer Frage, ob es Materialisieren, Dematerialisieren und Teleportieren gibt. Das sind Themen der Physik. Weshalb stellen Sie die mir?

Jetzt stehe ich natürlich da wie jemand, dem es zu aufwändig ist, bei der Physik zu recherchieren.

Materialisieren tönt mir etwas nach Freibier. Aber wer weiss, vielleicht erhalten Sie ein Bier, wenn Sie den Pickel hervor holen und den Berg der Physik erklimmen. Aber ist das Materialisieren von Gesellschaftlichem nicht gerade so interessant? Sie könnten ja mal Mona Vetsch [eine Reporterin] davon überzeugen, an einer schamanischen Séance teilzunehmen. Nur, bei uns im Haus ist es jetzt dafür schon etwas spät. Nicht dass die Situation bereinigt wäre, aber der Mann mit dem „Vogel“ hat seine Störungen weiter frei materialisieren können, weil man die "Schamanen" wegen Idiotismus nicht mehr als Behörden anerkennt, und die hauptsächlich geplagten Nachbarn haben ihren Hausrat in ein anderes Quartier „teleportiert“.


1) Du schreibst in deinem neuen Buch von Dominas. Ich habe eine Frau kennengelernt. Es ergeben sich jeweils interessante Begegnungen. Sie redet viel, aber interessanterweise wird mir das nicht zu viel. Ich habe ihr das letzte Mal sogar angeboten Freunde zu sein, indem wir uns bei Bedarf unterstützen. Falls wir uns näher kommen, kann das problematisch werden?

Solange Ihr finanziell unabhängig voneinander seid nicht. Du kannst die Beziehung beenden, wenn es für Dich nicht mehr stimmt. Beobachte das Zusammenspiel: Kommt es bei Differenzen zu Missverständnissen in wichtigen Fragen, die Ihr nicht überwinden könnt, oder gelingt es, auch bei ungelösten Differenzen in einer erfreulichen Beziehung zu sein. Wenn das Zweite zutrifft, stehen die Zeichen gut, dass auch eine Beziehung mit finanziellen Verpflichtungen gut verläuft. Bei einer Domina kommt es insbesondere darauf an, ob sie für das, was sie braucht auch selber besorgt ist und Du nicht meinst, Du müssest ihr ihre Wünsche erfüllen; sonst wirst Du zum „Joggi“ [Hampelmann]. Wenn das klappt, kannst Du Dich auch verlieben.


Das zweite Buch "Gewölk statt Untersuch" zeigt charakterliche Veranlagungen, die für Beamte und Exekutivräte nicht möglich sind und ins Gefängnis führen. Bis die Sache aber ausgestanden ist, bereiten sie den Betroffenen viel Kummer.


Das Buch "Beitrag eines modernen (wissenschaftlichen) Schamanismus" ist erschienen.


Aus dem ersten Zürcher Schamanismus-Prozess

Das Gericht behandelt die Hauptsache unter c) ab Seite 8. Auf Seite 9 oben schreibt es:

 

„Der Beschwerdeführer kam gemäss eigener Darstellung dem Ansinnen des Beschwerdegegners 1 (Anm.: das ist mein Freund und Mitarbeiter M) einen Psychiater aufzusuchen nicht nach. Demnach konnte er – seiner Argumentation  folgend – keinen Vermögensschaden erlitten haben.“

 

Das Bundesgericht hält in seinem Urteil BGE 135 IV 76 vom 15. Dezember 2008 in Erw. 5.2 jedoch fest:

 

„Ob eine Täuschung arglistig ist, hängt indes nicht davon ab, ob sie gelingt. Aus dem Umstand, dass das Opfer der Täuschung nicht erliegt, lässt sich nicht ableiten, diese sei notwendigerweise nicht arglistig.“

 

Das Obergericht fährt weiter:

 

„Auch wenn er einen Psychiater aufgesucht hätte, wäre der Tatbestand der arglistigen Vermögensschädigung nicht erfüllt. Der Beschwerdegegner 1 täuschte ihn nicht. Er äusserte lediglich seine Ansicht, indem er meinte, der Beschwerdeführer sei eventuell auf psychiatrischen Beistand angewiesen.“

 

Das Obergericht sollte genau sein. Der Beschwerdegegner verwendete die Worte „psychiatrischen Beistand“ nie. Stattdessen versteckte er in seiner Aufgabe als Vertreter der Wissenschaft die Wirklichkeit darin, meine „C&T-Arbeit wissenschaftlich überprüfen zu lassen.“ Ein Rat abklären zu lassen, ob man sich psychiatrisch verbeiständen lassen müsse, wie das Obergericht zusammenschrumpft, wäre sofort als absurd und ja auch geschäftlich höchst gefährlich zu erkennen und von sich zu weisen gewesen.

 

In die Notfallmedizin kommen Leute, die zum Beispiel voll besoffen sind und sich nicht mehr helfen können. Kommt da jedoch einer mit einer Menge Papier und bittet darum, seine Arbeit möge wissenschaftlich überprüft werden, wird er den Notfallarzt damit ziemlich sicher nerven, weil das unmöglich die Aufgabe der Notfallmedizin sein kann, und wenn er dann mit dem Konzept seines Freundes an seiner Absicht festhält, von der Psychiatrie bedient zu werden und nicht von einem Allgemeinmediziner, der dort meist im Einsatz ist, wird er ziemlich sicher tatsächlich in den Notfall aufgenommen, und zwar den Notfall der Psychiatrie, wo man solchen unbeirrbaren Realitätsverlust, der bei paranoid Schizophrenen nun einfach normal ist, wohl kaum anders als mit einer akuten Zwangsmassnahme behandeln kann. Das ist dann eben leider keine Satire, sondern arglistige Täuschung. Weist er zusätzlich zu dem eben bewiesenen Realitätsverlust noch auf die grundlegende Bedeutung seiner Visionen für die Informationsgewinnung hin, wird die Psychiatrie diese als Halluzinationen klassifizieren müssen, und die Diagnose schnappt zu.

 

Der Beweis dafür liegt in dem psychiatrischen Gutachten, das nach Vorstellung der begutachtenden Psychiaterin zu meiner Entmündigung hätte führen sollen, bereits vor, selbst ohne dass dazu noch ein aktueller Realitätsverlust zu beweisen gewesen wäre.

 

Die Psychiatrie trampelt da schlicht und einfach auf meiner „Religion“ herum.

 

Schliesslich sagt das Obergericht:

 

„Des Weiteren verlangt der Tatbestand der arglistigen Vermögensschädigung, dass das Opfer selbst eine Vermögensverfügung vornimmt. So wie der Beschwerdeführer den Sachverhalt umschreibt, wäre ihm der Vermögensschaden dadurch entstanden, dass er weniger Einnahmen generiert hätte, da seine Kunden das Vertrauen zu ihm verloren und ihm keine Aufträge mehr erteilt hätten.“

Nun, ich habe meinen Freund laufen lassen wollen. Es war für ihn schon genug schlimm, vor Gericht antraben zu müssen. Die Strafverfolgungsbehörden wären jedoch verpflichtet gewesen, den Sachverhalt unabhängig von meiner Darstellung zu prüfen. Bei der Anwendung von Art. 6 der Schweizerischen Strafprozessordnung: „Die Strafbehörden klären von Amtes wegen alle für die Beurteilung der Tat und der beschuldigten Person bedeutsamen Tatsachen ab“, wären sie darauf gestossen, dass ich bei einem von meinem selbständigen Mitarbeiter arglistig verursachten Einsatz in der Notfallmedizin Zeit hätte investieren müssen. Ich hätte vielleicht sogar dort übernachten müssen und wäre so schnell vielleicht gar nicht wieder frei gekommen. Dadurch hätte ich in dieser Zeit nicht meiner Arbeit nachgehen und Geld verdienen können wie in dem bekannten Schulbeispiel der arglistigen Vermögensschädigung der Arzt, der zu einem angeblichen Unfall gelockt wird, wo es für ihn jedoch nichts zu leisten und dann auch nichts in Rechnung zu stellen gibt. Für mir nicht durch eigene Vermögensverfügung entstandenen weiteren Schaden infolge Vertrauensverlusts ausbleibender Kundschaft, der vorliegend jedoch nicht entstand, weil es beim Versuch blieb, aber für die Genugtuung schliesslich hätte mich der Strafgerichtshof auf den Zivilweg verweisen müssen.

 

Für C&T ist die Bilanz vorliegenden Verfahrens dennoch positiv, da mein Freund und Mitarbeiter für seine Mitarbeit am Buch auf ein Honorar verzichtet hat. Und auch weil er seine Lehre bezogen hat, uns auf solche Weise nicht mehr klemmen zu wollen. Ziemlich sicher hat bei ihm sogar eine Charakteränderung stattgefunden, indem er der Anrufung einer vertrauenswürdigen internen Vermittlungsinstanz nun zustimmen würde. Eine solche kann man sich nicht einfach sparen und meinen, das könne man schon selber, wenn der andere eine solche Anrufung wichtig findet. Er wollte nicht mehr schreiben, weil es für ihn um zu viele Ebenen ging, und ich wollte mich mit ihm nicht unbegleitet treffen, weil ich befürchtete, dass die Verletzungen so einfach weiter gegangen wären. Und mir war und ist die Sache wichtig. So kann es zwingende Gründe geben, eine interne Vermittlungsinstanz anzurufen, die dann allein geeignet ist, eine Eskalation mit Einbezug einer richterlichen Instanz zu vermeiden.

 

Für mich ist damit auch die Zeit des Testens der Allgemeinen Geschäftsordnung abgeschlossen, insbesondere auch des Konfliktlösungsmechanismus bis zum Einbezug der oberen Instanz bei gesetzlichen Delikten.

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Urteil 20160603.pdf
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Dr. M. bestreitet nicht länger seine Schuld - ich beantrage Strafmilderung: Wenn man sich finden würde, in der Freundschaft, im Geschäft, in jedwelcher Art von Beziehung, bräuchte es keine erhobene Autorität. 23.4.2016

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Verzicht Stellungnahme Dr. M. 20160309.p
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Vernehmlassung Staatsanwaltschaft 201603
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Replik 20160413.pdf
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Ein Freund, der sich nicht mehr meldet, wäre das eine, seit Tagen ist das in einer wichtigen Sache wieder so, das andere aber sind geschäftliche Verpflichtungen. Seine im Verfahren gezeigte Schwäche könnte auch eine Finte sein. Deshalb setze ich die Verhandlung nun doch fort. 17.2.2016

Sehr geehrter Herr Präsident
Sehr geehrte Damen und Herren Oberrichter

 

Es geht wirklich nicht darum zu spotten, aber aus der Sicht einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem zur Debatte stehenden Thema eines modernen (wissenschaftlichen) Schamanismus, hat die Staatsanwaltschaft dem Beschuldigten Herrn M              einen rechten Streich gespielt. Nun, mich hat das nicht weiter zu interessieren. Ich jedenfalls würde eine solche Verfügung an seiner Stelle nicht auf mir sitzen lassen. Es sei denn, er habe sich tatsächlich so geäussert, wie es der Staatsanwalt wiedergibt. Aber das ist, wie gesagt, für eine ernsthafte Auseinandersetzung, für eine Person von Bildung, für einen Wissenschaftler nur sehr schwer vorstellbar. Als Stammhalter habe aber auch ich gegen die Verfügung der Staatsanwaltschaft einiges einzuwenden und anzumerken.

 

1.         Mit dem hauptsächlichen Strafantrag Arglistige Vermögensschädigung Art. 151 StGB befasst sich einzig Erw. 8. Die Auseinandersetzung des Staatsanwaltes mit der Hauptsache erfolgt in nicht zu überbietendem pauschalem Masse in einem einzigen Satz und kann nur schon deshalb nur bachab gehen.

Die inneren Stimmen und die anderen inneren Wahrnehmungen (Bilder, Gerüche, Körperbewegungen, etc.) gehören bei den Schamanen zum alltäglichen Erleben und machen u.a. ihren Charakter aus. Die Ethik der Psychiatrie ist nun aber noch nicht so weit gediehen, dass Menschen mit diesen Phänomenen, die auf dem Weg sind, Schamanen zu werden oder die Schamanen oder Schamaninnen sind, nicht als schizophren diagnostiziert werden. Auch kann die meist überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit der Schamanen den Neid erwecken und in Versuchung bringen, diese statt auf das stete Bemühen auf eine Manie zurück zu führen. Wegen bekannten schlechten Beispielen (Michael Harner, Carlo Zumstein, Frank Natale, Carlos Castaneda) kann Verdacht auf Drogenkonsum dazukommen. Auch brauche ich Ihnen nicht zu erklären, dass eine psychiatrische „Karriere“ das Ausscheiden aus dem normalen beruflichen und gesellschaftlichen Leben bedeuten kann. Es ist tatsächlich keinem werdenden oder auch bestandenen Schamanen zu raten, sich von anders gewickelter Konkurrenz beurteilen zu lassen. Nicht umsonst sind denn meine politischen Forderungen im Buch Seite 53 ff oder auf der Website unter „Politische Forderungen“ nach wie vor aktuell.

Das Arglistige bestand insbesondere auch darin, dass Herr M            betonte, er „würde es für äusserst wichtig halten, einen (wissenschaftlichen) Check Deiner C&T-Tätigkeiten machen zu lassen.“ Das war ja eine seiner Aufgaben. Und er schrieb, weil er in der Frage der C&T-Tätigkeiten nicht Experte sei, solle ich mich an diese und jene wenden. Es ist überhaupt nicht adäquat, wenn der Staatsanwalt das als „sinngemässe Aussage, Urs Rüesch solle doch einen Psychiater konsultieren“ bezeichnet.

Es trifft zwar sicher zu, dass Herr M             und ich in einer tiefen Freundschaft miteinander verbunden waren. Eine Distanzierung von meiner Seite her fand erst nach vielen vergeblichen Versuchen statt, die Freundschaft wieder zu kitten. Und selbst nachdem dies unerträglich lange wurde und ich mich von dieser dann immer mehr als Last empfundenen Beziehung innerlich löste (Buch, Seite 305), war ich im Dezember zu einem Treffen bereit. Eine Beziehung wie eine Kette, muss ich heute sagen. Diese Freundschaft hinderte uns aber keineswegs daran, zusammen auch zu arbeiten und dabei auch die entsprechenden Regeln und Gepflogenheiten zu respektieren. Anderseits verletzt die Staatsanwaltschaft die Regeln im Rahmen eines Strafverfahrens zulässiger Interpretation, wenn sie eine derart genaue und selbst mit materiellen Kontaktdaten versehene Aussage …

„Aus diesem Grund würde ich es für äusserst wichtig halten, einen (wissenschaftlichen) Check deiner C&T Tätigkeit machen zu lassen. Gemäss meiner Wahrnehmung ist deine Aktivität mit C&T und die Art, wie du jetzt den Kontakt zu mir abbrichst, sehr eigenartig, auch für einen Schamanen, und deshalb prüfenswert.

Ich masse mir aber nicht an, darüber zu entscheiden, ich bin kein Profi für solche Fragen. Das ist die Aufgabe der Psychiater, solches abzuklären. Du wirst dich in der kommenden Zeit noch stärker auf C&T verlassen, ein Grossprojekt will in Angriff genommen werden. Aus diesem Grund würde ich es als sehr empfehlenswert und hilfreich erachten, einen letzten Check zu machen und die Basis deines Handelns von einem Profi überprüfen zu lassen. Sozusagen als wissenschaftlichen Stempel. Ein OK wird dir eine grössere Sicherheit geben bei weiteren Schritten, auch in der Kommunikation nach aussen. Bei einem NOK (= nicht-OK), d.h. sollte es sein, dass die Fachperson ein Problem feststellen sollte, könnte diese wenn nötig hilfreiche Schritte einleiten.

Dafür ist in Luzern der ärztliche Notfalldienst zuständig, der unter der Telefonnummer 0900 11 14 14 erreichbar ist (Website: http://www.psychiaterluzern.ch/ueberblick/nfdpubl.html). Diese können die richtigen und kompetenten Fachleute sofort vermitteln. Ich empfehle dir, dich für einen Check an diese Stelle zu wenden.“

… als nur sinngemäss aufzufassende Aussage behandelt.
Antrag: Ich beantrage, dass das Obergericht den zuständigen Staatsanwalt entsprechend rügt. Das entspricht nicht dem in der Schweiz zu erwartenden Standard der Arbeit einer Staatsanwaltschaft.

Im Weiteren will ich die Staatsanwaltschaft nicht kritisieren. Eine angemessene Behandlung ist überhaupt nicht selbstverständlich. Vorliegend geht es um eine exotische Welt, deren Ereignisse ohne vertiefte Einarbeit in diese ihr bisher verborgene, besondere Beziehung zwischen der Psychiatrie und den Behörden einerseits und dem Schamanismus anderseits nicht adäquat verstanden und schon gar nicht beurteilt werden können. Die Schamanen, die Menschen, die mit anderen geistigen Welten kommunizieren, hier als Hexen und Hexer verschrien und dämonisiert, sind über Jahrhunderte von den Behörden kaputt gemacht worden. Heute geht es wieder darum, welches Paradigma sich durchsetzt resp. ob das Paradigma eines modernen Schamanismus neben dem Paradigma einer atheistischen Wissenschaft gleichberechtigt existieren kann. Ich hoffe, dass das Gericht mein Leben und Werk insofern schützt, dass Herrn M             resp. der Staatsanwaltschaft in der ergangenen Verfügung nicht zugestimmt werden kann, mich unter der Vorspiegelung einer möglichen Anerkennung durch die Wissenschaft zur Notfallpsychiatrie zu locken, könne verständlich und deshalb keine Straftat sein.

Man sollte meines Erachtens auch berücksichtigen, dass sich Herr M             und ich in einer vertraglichen Situation befanden, in welcher er mir bei der Erarbeitung des Buches half. In einer solchen Beziehung gelten sogar zusätzlich Sorgfaltspflichten, was zeigt, dass ich die Empfehlungen meines Partners nicht noch besonders auf allfällige Fallen überprüfen muss.

Die Vermögensschädigung, wenn ich der Verlockung erlegen wäre, kann dadurch geschehen, dass jemand den Kontakt mit der Notfallpsychiatrie mitkriegt und das herumerzählt. Dies kann durch die üblichen fremdanamestischen Angaben, dem Einholen von Auskünften im Umfeld eines potentiellen Notfallpatienten, weiter begünstigt werden. Solche Kontaktnahmen sind kreditschädigend und geeignet, sich rasend schnell in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. Das gehörte zur Strategie von Herrn M             . Die Interpretation der Staatsanwaltschaft ist komplett verdreht. Herr M            war geschickt.

Ich bitte Sie zudem zu beachten, dass Herr M             Gründe gehabt haben kann, die es für ihn lohnend erschienen haben können, auf mir herumtrampeln zu lassen.

Diesen Punkt abschliessend möchte ich auf die Besonderheit hinweisen, dass wir vorliegend von einem Erleben sprechen, das die einen als echt völlig verrückt, andere aber als ganz normal bezeichnen. Bahnbrechend an meiner Arbeit ist, dass sich praktisch jedermann in diese „Zustand der Erkenntnis“ genannte Geistesverfassung begeben kann. Ich hoffe, dass ich diese Arbeit weiterhin selber machen und andere darin instruieren kann, ohne dass wir von anderen geschäftsschädigend der Geisteskrankheit verdächtigt werden.

Antrag: Damit eine Behandlung der Hauptsache in einer angemessenen Qualität stattfinde und eine Untersuchung durchgeführte werden kann, sei der Fall an die Staatsanwaltschaft zurück zu weisen.

 

 

2.         Ich habe Herrn M            keine verletzenden Mails geschrieben, wie er gegen den Schluss von Erw. 4 behauptet. Muss man einfach nur vertrauen oder habe ich Anspruch darauf zu sehen, ob er mich zu Recht kritisiert? Oder nur das Terrain vorbereitet, um seine (perfide) Beratung plausibel erscheinen zu lassen, was in die Beurteilung durch die Staatsanwaltschaft eingeflossen sein mag.

 

Beweisantrag: Ich stelle deshalb den Beweisantrag, von Herrn M             die Edition der angeblich verletzenden Mails zu verlangen.

 

Es darf nicht sein, dass ich zu einer solchen Unterstellung, die geeignet ist, Sympathie und Unterstützung zu zerstören, nicht Stellung nehmen kann. Ich mache bereits an dieser Stelle auch schon darauf aufmerksam, dass Herr M             explizit ein Hierarchie-Training mit mir gewünscht hat. In einem solchen geht es unter anderem darum, wer der Stärkere ist und wer unterliegt. Dass man dabei keine Streicheleinheiten austauscht, dürfte klar sein. Ich habe in jener Zeit an der Beziehung mit Herrn M             gearbeitet und mich mit seiner Identität kritisch auseinandergesetzt, als er mir durch sein Verhalten dazu Anlass gab. Aber sicher hat man jetzt Anspruch darauf zu wissen, welche verletzenden Mails ich ihm geschrieben haben soll, wenn es um die Charakterisierung unserer Beziehung oder gar ja meiner Person geht.

 

Ich kann auch versichern, dass es bei meinen Mails nie darum ging, Verachtung auszudrücken, selbstdarstellerisch tätig zu sein (Gerigate) oder Herrn M             auch nur im Entferntesten zu plagen. Ich habe aber seine grossen Risiken aufgezeigt. Seine finanzielle, partnerschaftliche, sportliche und verkehrssicherheitstechnische Versorgung ist bereits bei kleinen zusätzlichen Störungen nicht mehr tragfähig, was wegen der existenziellen Bedeutung dieser Bereiche nicht zu einer kleinen zusätzlichen Verschlechterung führt, sondern zu dem so genannten Kippen des gesamten Systems. Anstatt für diese Analyse dankbar zu sein und alles zu unternehmen, um nicht im Spital und dem Konkurs zu landen, hat er versucht, mich zu demontieren. Das ist der Grund, weshalb ich seine Telefone nicht mehr angenommen habe. Herr M             hat vermutlich einfach nicht verstanden, dass es sich bei meiner Tätigkeit als Schamane um eine Arbeit handelt.

 

Für Ihre Bemühungen danke ich Ihnen vielmals.

 

Freundliche Grüsse

 

Consulting & Trainers, Urs Rüesch

Vor der oberen Instanz „in den Dreck geraten“. Wahrheit und Wahrhaftigkeit, Wissen und Wissenschaft hat er verloren. Nachdem diese Substanz draussen war, liess ich das entsprechend mangelhafte Verfahren einstellen. Ich mag nicht mit einem schwachen Freund raufen. 9./14.2.2016

Der Leibhaftige betritt den Raum und sagt: „Die sinngemässe Aussage, du sollest doch einen Psychiater konsultieren, ist nicht als Ehrverletzung, sondern als Rat zu verstehen, insbesondere dadurch bedingt, dass ich eben kein Experte auf besagtem Gebiet bin. Ich sagte das in Sorge um dich. Dies auch im Wissen darum, dass du in der Vergangenheit psychiatrisch begutachtet worden bist. Du selbst hast Auszüge aus diesem Gutachten für jedermann zugänglich in deinem Buch und auf deiner Website veröffentlicht.“

 

„Da warst du wohl etwas weggetreten, als Du das in meinem Buch und auf meiner Website lasest[1]“, erwidere ich. „Und weisst Du, als werktätiger Bauökonom kann man keine Psychose haben, welche den notfallmässigen Besuch der Psychiatrie bedingt. Das hattest du mir ja geraten. Aber ich weiss, Du bist einer der Besten, Intelligentesten. Denk an die Anleger, denk an meine Eingaben an die Behörden. Das ist ja eine schöne Überraschung, wie Du dich verwandelt hast.“

 

„Aber opportun. Der Zweck heiligt die Mittel.“

 

„Musstest Dich regulieren? War es mehr als ein Spaziergang? Hat es sich gelohnt, mit dem Antworten jeweils so lange zu warten? Ich war doch noch recht engagiert für Dich. Es würde sich aber nichts Nennenswertes mehr ereignen zwischen uns. Nur Ärger. Wir hatten früher einmal ein gemeinsames Interesse. Es gab auch ein Gefühl von Zusammengehörigkeit. Ich fand Dich ein guter Typ.“

 

„Von meiner Seite her ist das jetzt komplett draussen, nachdem du mich bestrafen lassen wolltest.“

 

„Das ist eben die Anarchie.“

 

„Anarchie?“

 

„Ja. Und die hast Du selber gewollt. Auf die Hierarchie hattest Du keine Lust. So ist sie eingedampft. Ich habe mich dann von Dir abgewendet. Anarchie mag ich nicht. Da ist vor allem Ärger.“


[1] Das ist für die meisten neu. Bei den Schamanismus-Attrappen (Michael Harner, Sandra Ingerman, Stephen Gallegos, Carlo Zumstein, etc.) kommt es nicht vor. Indes sollte auch ein geistiger Wettstreit auf einem gewissen Niveau geführt werden. Wenn man sich nicht grad am Tisch begegnet, sondern in Vertiefung mit der Schrift austauscht, ist es ein rechter Schnitzer, aus dem Zusammenhang zu reissen und damit beim Schamanismus eine Welt zu zimmern, die nur für die Gesunden stimmt. Krankheit ist nichts Überzähliges, dessen wir uns bei einem Psychiater erleichtern wollen. Die Schamanenkrankheit ist zwar nicht schön, aber sie ist notwendig. Unreif auch, wie sich Markus hier verfremdet. Völlig klar wusste er davon, und wenn er es vergessen hätte, wäre es bei den von ihm gesichteten Nachweisen auf der Website ebenfalls gestanden. Markus kann sich schon mit der unbestrittenen Grösse des Ethnologen Klaus E. Müller anlegen, der auf Seite 108 seines dort auszugsweise wiedergegebenen Schamanismusbuches schreibt: „Sie fielen der ‚Krankheit‘ lediglich einmal, zur Zeit der Berufung und Initiation zum Opfer. Danach, während aller späteren Séancen, beherrschten sie die ‚Symptome‘, bedienten sich ihrer, wenn ihr Amt das gebot, um sie anschliessend gleichsam wieder „abzuschütteln“. Die Geister, die sie riefen, vermochten sie jederzeit wieder loszuwerden. Dieser weltweit übereinstimmende und durch gründliche Forschung gesicherte Tatbestand (…)“. Die Schamanenschüler sind nichts für die Krankenkassen, und noch viel weniger die Schamanen. Und Markus liegt am Boden. Ausserdem wird er sich an meine Mail vom 5. Oktober 2015 erinnern: „ (…) Nun, es wurde dann Winter in unserer Beziehung. Für einen Schamanen in einem früheren Entwicklungsstadium hättest Du damit unter Umständen politisch tödlich gewirkt. Nachdem Du wusstest, dass die im Zusammenhang mit Schamanismus in Frage kommenden geistigen Erkrankungen im eigenen Erfahren und im Heilen zum „Tempel“ des Schamanen gehören, und ich mich darüber in beidem mit schriftlichen Zeugnissen von bestausgebildeten Psychiatern ausgewiesen hatte, finde ich Deinen Einfall zu pathologisieren ehrlich gesagt nicht einmal mittelmässig. Er ist jedoch ein wichtiger Hinweis für den medizinischen Konsumentenschutz, solche krankheitsübertragenden Zeckenbisse von Freunden, Angehörigen, Behörden und selbst der Psychiatrie durch Erfüllung meiner politischen Forderungen zu eliminieren. Schwachsinn war das, Markus.“ Zudem fand der ganze Kontakt in jener Zeit schriftlich statt. Er ist auch im Buch (Seite 221 ff) dokumentiert und alle können sich selber ihr Urteil bilden, ob ich in dieser Zeit auch nur einen Hauch von Anlass gab, mir die Notfallpsychiatrie nahe zu legen.

 

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Die Rute hat die Behörde dem Beschuldigten nicht ganz absichtlich gegeben. Auszug aus der Verfügung der Staatsanwaltschaft.
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Es ist nicht immer Sonnenschein. In Zürich ist es zu einem ersten Schamanismus-Prozess gekommen.

Es ist überhaupt nicht üblich, dass wir jemandem den Prozess machen. Aber wir müssen und wollen uns nicht beliebig unterwerfen lassen. Es ist keine schöne Sache. Es ist ein Verräter. Er hat etwas Strafbares getan. Wir müssen das nicht aushalten. Es ist heftig, aber wenn alle schönen Worte nichts mehr nützen, bleibt nichts anderes mehr übrig, als zu handeln. Hekate hat gesprochen[1].  Wir messen uns mit ihm vor Gericht. 28.12.2015


[1] Machen Sie sich bitte nicht depressiv, wenn Sie das nicht verstehen. Schlagen sie bei Wikipedia nach und kombinieren Sie mit dem „Beitrag eines modernen (wissenschaftlichen) Schamanismus“. Danach ist Hekate eine Göttin der Magie, der Theurgie, der Nekromantie und des Gespensterspuks, Hüterin der Wegkreuzungen, Schwellen und Übergänge, Wächterin der Tore zwischen den Welten. Entsprechend den grundlegenden Kommunikationsregeln mit Geistwesen im Buch soll man Götter, Tote, Gespenster nicht anrufen. Wenn sie sich aber melden, ist es etwas anderes.

 

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C&T-ANALYSEN, BERATUNGEN UND VORHERSAGEN ZUM INTERNATIONALEN GESCHEHEN:

Nach der Wahl von Donald Trump als Präsident der USA: Das staatliche Establishment hat sich einen Trampel selber verdient.

Die politische Entwicklung in Europa, aber auch in den Staaten, kann nicht wirklich überraschen. Der Missbrauch der Macht durch das staatliche Establishment wird nicht mehr ertragen. Es ist nur zu hoffen, dass die Schweiz für sich selber und als sicheren Hort für Europa und die Welt die Stabilität durch entsprechende Reformen behalten kann und die Erneuerung nicht mit dem Rest des Planeten über Krieg und Chaos erfolgen muss. Zu diesen Reformen wird gewiss auch ein Schutz der Bevölkerung vor dem Missbrauch der Amtsgewalt gehören, der bisher nur im Gesetz existiert. Von den Gerichten wird er einfach nicht umgesetzt. 19.11.2016


Nach dem historischen Klimavertrag von Paris, dem grösstmöglichen Weihnachtsgeschenk, nehmen C&T politisch die Beseitigung der Verfolgung der von der Schamanenkrankheit Betroffenen in Angriff (siehe politische Forderungen). 12.12.2015


Griechenland-Krise wird weitergeschleppt, Grexit vertagt. Versprochene Reformen sind grossteils blosse Lippenbekenntnisse, um an die Hilfsgelder zu kommen. Das Land kann sich nur mit eigenem Willen und Angetrieben durch die Not reformieren. Die Krise wird nun weiter die Ressourcen verschwenden. 18.7.2015


Israel hat mit der Einigung der USA und der EU, aber auch Russlands mit dem Iran den Lohn erhalten für seine jahrzehntelange Verstümmelung und Aushungerung Palästinas. Die Bemühungen von so vielen höchstkarätigen Vermittlern wie George W. Bush, Bill Clinton, Tony Blair, John Kerry waren keine Show. (...) 15.7.2015

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Hier der vollständige Artikel
Neudefinition Beziehungen zu Israel 2015
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Mutationen, Beratungen, Umbrüche 2015012
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Der Prophet Mohammed hat den Schamanismus in den Koran implementiert. Die lebendige, gemeinsame Wurzel aller Muslime kann insbesondere die Spannungen und Kriege zwischen den Sunniten und Schiiten heilen und Wachstum und auch wirtschaftliches Gedeihen in die arabische Welt bringen. Das verhindert auch Rekrutierungen des "IS". 9.7.2015

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Auszug aus "Beitrag eines modernen Schamanismus"
Es würde mich sehr freuen, aus der arabischen Welt Rückmeldungen dazu zu erhalten, Einwände, Ergänzungen, Präzisierungen. Bald wird der Text auch ins Arabische übersetzt. Ich bitte Sie bereits an dieser Stelle zu beachten, dass Schamanismus nichts mit martialischen Opfern zu tun hat, von denen etwa Michael Oppitz betreffend die Magar vom Himalaya berichtet. Solche Opfer sind immer Zeichen eines degenerierten Schamanismus.
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Weshalb die Verhältnisse in „Griechenland“ nicht ändern: Das menschliche Gehirn ist korrupt. Anstatt die hohen menschlichen Fähigkeiten zu nutzen, lässt er sich vom Belohnungssystem verführen. Erst wenn der Untergang vor der Türe steht wie leere Bancomaten, erwacht er und ist zu charakterlichen Änderungen wie Sparsamkeit, Zusammenhang von Lohn und Leistung oder Nachhaltigkeit bereit. Beim Klimaschutz – dann nicht erschrecken – bekanntlich ist das wegen der Trägheit des Systems zu spät. 1.7.2015


Griechenland überall. Bei allen sportlichen Anstrengungen der Weltgemeinschaft im Klimabereich werden die Organismen schmerzlich dezimiert mit „griechischen“ Verhältnissen auf dem ganzen Planeten (Vorhersage). Da ist immer noch ein Spektrum, aber alles im deutlich ungemütlichen Bereich. Was immer man jetzt ertragen kann, soll man tun (Beratung). 1.7.2015