Unvorsichtiges Handeln, verstärkt noch kombiniert mit digitaler Kommunikation, anstatt zusammen an den Tisch zu sitzen und sich etwas Zeit zu nehmen, kann eine Existenz zum Einsturz bringen

 

Folgendes Schreiben bildete den Auftakt der Medienorientierung in der Schweiz

 

Büro für Bauadministration

 

[Politische] Diskussion: 
Sollen Volksvertreter bei Staatsbesuchen die Hälfte der dortigen Kosten selber bezahlen?

Luzern, 18. September 2018

 

 

 

Hub für Cyber-Sicherheit, Pierre Maudet
Fake-News bei wichtigem Wachstumsschritt von Genf?

 


Sehr geehrte Damen und Herren

Heute Nacht hatte ich einen Traum von Peter Rothenbühler [einem bekannten Vertreter des People-Journalismus in der Schweiz]. Er sagte, er habe gehört, dass ich mein neues Geschäft eröffne. Ob ich ihm ein paar Fragen beantworte. Ich fragte, welche denn.

Der Journalist begann: „Ich kenne bereits Ihre Antworten. Es wird besonders für die Jungfreisinnigen von Interesse sein. Sie werden verstehen, wie einer ihrer Grossen, mit Talenten überhäuft wie Thomas Aeschi, Bundesratskandidat, auf die schiefe Ebene geriet. Dem hat es jetzt alles zusammengeworfen. Aber beginnen wir zuerst einmal bei Ihnen. Herr Rüesch, Sie sind Präsident von Consulting & Trainers, Inhaber und CEO der Büro für Bauadministration GmbH, die Sie zur Aufnahme auch Ihrer schamanischen Tätigkeiten zu einer Urs Rüesch GmbH umfunktionieren, Präsident des Berufsverbands der authentisch praktizierenden Schamanen BAPS. Ist das nicht ein Bisschen viel an Machtkonzentration?“

Da erscheint Thomas Aeschi: „In Gründungsphasen ist das zum Pushen nicht mehr als vernünftig. Und wenn es um wichtigste, komplexe Fragen geht, sowieso. Haben wir etwa einen Jobsharing-Bundesrat für das Militär? Zur Abwendung von Katastrophen, für Höchstleistung, muss alles in einem (1) „Rechner“, einem (1) Gehirn zusammenlaufen. Und Sie können da nicht noch lange auf die andere Hälfte warten und die ganze Informationsaufnahme immer wieder nochmals wiederholen. Dann ist es schon gelaufen.“

„Danke, Thomas Aeschi“, schiebe ich ein, und: „Ich hoffe, meine kleine Macht schockiert Sie nicht. Es ist alles zum Guten.“

Aber Peter Rothenbühler hämmert: „Mit den vielen Gerichtsverfahren!“

Thomas Aeschi wirft sich dazwischen: „Gerichtsverfahren sind ein wirkungsvolles Mittel, um gewisse Dinge zu ändern, insbesondere etwa wenn jemand flieht und seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Wenn da gewisse Grenzen überschritten werden, bleibt nichts als zu klagen.“

„Danke, Thomas Aeschi. Und ich selber bin da nicht frei. Das entscheiden bei mir die Illustren im Himmel.“

„Die Illustren im Himmel. Was ist denn das?“

„Die Oswald Grübels im Elysium ["Insel der Seligen" der von den Göttern geliebten Helden]

[Wenn Sie einen Ihnen nicht bekannten Begriff, der mit dem wissenschaftlichen Schamanismus an sich nichts zu tun hat, auf möglichst einfache Weise nachschlagen wollen, aktivieren Sie ihn und drücken Sie die rechte Maustaste. Darauf erscheinen die entsprechenden Suchergebnisse in Ihrer Suchmaschine.]

Aeschi: „Wäre Ihnen da das Elysée nicht lieber?“

„Es ist mein Job.“

„Sie sind nicht verheiratet und Sie sind ein Mann. Erachten Sie das als besonders vertauenserweckend?“

„Sie sind jetzt nicht mehr beim ‚Blick für die Frau‘, Herr Rothenbühler. Was haben Sie denn gegen Oswald Grübel?“

„Er hat zu viel verdient.“

„Man merkt, dass die Banker bei Ihnen nicht sonderlich beliebt sind. Das sollten sie sagen. Aber ausgerechnet Oswald Grübel sticht da durch eine aussergewöhnliche Leistungsbilanz hervor. Er hat ausgezeichnet rentiert. Diese Kröte müssen Sie schlucken. Er war einer der ganz wenigen, weltweit, welche die Zeichen der herannahenden Finanzkrise 2007 erkannten, und er hat seine Bank, die Credit Suisse, entsprechend gut geschützt. Dann holte er die UBS aus dem Dreck, die dort voll hineinraste. Ist Ihnen irgendetwas unklar?“

„Gangster. Und er ist einer der wenigen, die vor der nächsten Finanzkrise warnen.“

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