Selber erfahrbare, schamanische Telepathie, die Fähigkeit, Gedanken, Bilder, Krafttiere und Weiteres zu empfangen, ist der ursprüngliche Zustand des Menschen. Es ist der Zustand der kleinen Kinder, und die Erwachsenen können im „Zustand der Erkenntnis“ wieder dazu gelangen, auf einfache und effiziente Weise, mittels des schamanischen Trancetanz. Unendlichkeit, traumwandlerische Sicherheit, höchste Formen von Kreativität wie bei Kindern (in der Wirtschaft spricht man von Innovation) sind wieder da.
Die Basis ist die Würde, die Freiheit und der Friede. Wir wollen und brauchen keine Diktatoren. Die Unlust wird aus tiefer Einsicht überwunden. Liebe, Familie und Sexualität erhalten ihre Bedeutung zurück. Kompensierende materielle, soziale und geistige Verschwendung verschwindet. Das ist dann die ursprüngliche Ordnung. Die politischen Parteien müssen sich neu erfinden.
Wie das Gewinde einer Schraube führt die Entwicklung von Charakter und Fähigkeiten nach oben. Oberstes Ziel ist ein Zustand von völliger Leere, ohne jede eigene Aktivität. Dann wenden wir uns dem Ort zu, wo die Information her kommt. Das ist bei den verschiedenen Kulturen und Menschen verschieden. Bei den Muslimen ist es Allah, bei einigen indianischen Kulturen ist es der Grosse Geist, bei den Agnostikern und Atheisten das Unbewusste, bei den Christen Gott, der wie der „Vater im Himmel“ hilft. Wir erhalten dabei telepathisch jede Information, die wir für unsere Entwicklung brauchen.
Eine der Schattenseiten der ansonsten weit herum gelobten Schweizer Demokratie rührt von den auch vielen kleinen Kommunen her, die alle mit einer politischen Exekutive, den Gemeinderäten, auszustatten sind. Es ist dort manchmal schwierig, jemanden zu finden, der diese Aufgabe übernehmen will, und es kann entsprechend durchaus auch vorkommen, dass Leute dazu überredet werden müssen, die dazu nicht wirklich in der Lage sind. Anderseits will die Schweiz als moderner Staat nicht darauf verzichten, ein Verbot von Amtsmissbrauch im Gesetz zeigen zu können. Weil es in der Praxis nun aber immer wieder schwierig wäre, Amtsmissbrauch von Amtsunfähigkeit zu unterscheiden, wird der Amtsmissbrauchs-Artikel bei Gemeinderäten nicht angewendet. Dies kann dazu führen, dass Bürgerinnen und Bürger von solchen Behörden viel Leid zugefügt wird, und dies wiederum dürfte der Grund dafür sein, dass die Nichtanwendung des Amtsmissbrauchs-Artikels weitherum nicht bekannt ist, wie vorliegend auch dem Büro für Bauadministration und der von ihr zu vertretenden Bauherrschaft. Die Geschichten, die sich dabei abspielen, können, wenn nicht wie hier ausnahmenweise beschrieben, im wahrsten Sinne des Wortes unbeschreiblich sein.
„Es lebe die Dekomratie! Dekomratie ist gut, vor allem wenn man seine Frau in der Regierung hat. Dann bin ich friedlich. Ich habe Einkommen. Ausser wenn mir einer nicht passt. Dann mache ich ein „Theater“. Tätlich. Ausradieren! Wir schauen dann auch gerne noch länger zu, wenn der uns untergebene Polizeikommandant – er ist in der Gewerkschaft – noch länger zuschaut, wenn unser Polizist in den schweren Schuhen immer wieder gegen den Kopf eines Wehrlosen tritt.“
Materielle, chemische, auf sozialen Wirkungen beruhende (z.B. jemandem schaden), und in jedem Fall biochemische Sucht ist das normale Verhalten, wenn dieses nicht durch Gesetze, Vorschriften, Verbindlichkeiten, Ordnungen und entsprechende Strafen bekämpft wird. Das ist kein Vorwurf, sondern wertvolle Erkenntnis der Hirnforschung. Ohne Recht zu haben Recht haben und gewinnen, "höher" sein, beachtet werden müssen, über Wohl und Erfolg von andern befinden können, ohne zu bezahlen bedient werden, sich nicht an die Vorschriften halten müssen, von der Sache nicht allzu viel verstehen, Grenzen missachten, alles herunter reissen.
Aus schamanischer Sicht ergeben sich in solchen Konstellationen aber auch die für die Reinigung und das Wachstum benötigten Grenzsituationen. Von Krisen Betroffene
sind aber bald nur noch auf kosmetische statt kosmische schamanische Reisen gestossen. ...
Die kosmetischen Reisen gehen zurück auf die älteste Revolution auf der Erde, als nämlich die Grosse Mutter, die Erdgöttin, in anderen Gebieten der Herr oder die Herrin der Tiere, verdrängt wurden durch Ahnen, in der Wiege der westlichen Kultur durch Staatsgötter in Menschengestalt. Das war auch die Zeit als es begann, dass man zuerst wissen wollte, zu welchem Thema jemand überhaupt spricht, und für den Schamanismus war es eine grosse Katastrophe. Er wurde zu Staub. – Das ist nicht ungenau gesprochen, nur sehr gerafft.
Es hat Versuche gegeben, den Schamanismus wieder zu beleben, gar zu bezahlende Berufsausbildungen, aber das Wesentliche war nie dabei. Aus der Sicht des Schamanismus war das jeweils nur Kosmetik. Ein grösseres Problem besteht auch darin, dass man mit dem Schamanismus nochmals von vorne beginnen muss, wenn man das Wesentliche integriert.
Was nun aber ist das, Schamanismus? Wenn man sich etwas Zeit lässt, das Phänomen zu studieren, kommt man dazu, dass etwa auch wirklich auf Buddha zurückgehender Zen und der auf Patanjali zurückgehende Yoga dazu gehören, wie auch jede andere Form mit einem wahrgenommenen Informationsfluss vom Jenseits, dem Kosmos, einer offensichtlich höheren transzendenten Intelligenz, dem „Himmel“. Aus den Wolken kann es nicht sein, weder aus den materiellen Wolken eines Sinchota Maran Schamanismus noch der „Leeren Wolke“ von Willigis Jäger. Das ist nichts Seriöses.
Damit Ausbildungen schamanisch nicht wertlos sind, müssen sie zwingend mit diesem Wesentlichen beginnen, und sie müssen Sie dazu befähigen, das im Alltag auf einfache Weise und innert nützlicher Frist reproduzieren zu können. Dazu reicht es allermeistens, eine Woche am Stück zu investieren.
Beim Übertragen der Theorie von Klaus E. Müller sind es Chaoten, welche den Sinn nicht verstehen, und in der Welt die Kräfte, welche formen und zusammenfügen. Dann halten sie an ihrem Erschaffenen fest, statt die Anregungen zu studieren.
Wenn man nicht genügend Geld hat, braucht man eine Arbeit, sonst erleidet man Mangel und schädigt sich, statt sich feine Spaghetti kochen zu können.
Ich sammle solches Material seit 20 bis 30 Jahren.
Schlagender Beweis für meine These, dass das Scheitern des Menschen in der Natur, resp. dann der Kampf gegen das Grab, die inneren Erfahrungen und darauf unsere Verwandlung den Schamanismus hervorbringt, sind mir analoge Erkenntnisse aus dem holotropen Atmen, die mir zeigten, dass da innere Welten sind, wenn ich mich von der Kraft des Atems überwältigen lasse. Diese Technik führt auch zu einer bleibenden Veränderung unseres Gehirns, was man selber aus seinem Funktionieren erfährt, und was nach Stanislav Grof aus der vergleichbaren Wirkung von LSD sowie nach Franz X. Vollenweider aus der Veränderung der DNA durch LSD einleuchtet. Wenn sich die Forschung überlegt, wie es möglich war, dass sich das menschliche Gehirn aus dem eines Affen entwickelt hat, und dieser Prozess mit der neolithischen Revolution, also der Sesshaftwerdung zum Stillstand kam, sollte sie sich vielleicht einmal beim Schamanismus umschauen, denn mit der Härte der Natur verschwand der Elementarschamanismus.